04. Dezember 2014 | 13:17 Uhr

hohewand.jpg © ED - Lechner

Es sei viel zu gefährlich

Hohe Wand wird schon wieder evakuiert

Erneut wurde Bewohnern nahegelegt, ihre Häuser zu verlassen.

Auf der Hohen Wand im Bezirk Wiener Neustadt sind am Donnerstag weitere Evakuierungen vorgenommen worden. 20 Bewohner hätten "auf Anraten" den gefährdeten Bereich verlassen, sagte Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Es würden ständig vereiste Bäume umstürzen.

Diashow: Eisbruch auf der Hohen Wand

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Evakuierung auf der Hohen Wand
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Die Zufahrt ist nicht mehr möglich
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So vereist sind Strommasten
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Einige Bewohner flüchteten freiweillig
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Die Einsatzkräfte sind vor Ort


30 weitere Menschen verblieben dem Sprecher zufolge in ihren Heimen. Sie seien in einem weniger gefährdeten Bereich angesiedelt. Bereits Montagabend waren elf Personen aus Holzhäusern evakuiert worden. Die Hohe Wand-Straße (L4188) ist gesperrt. Es steht nur eine Notab- und zufahrt über eine Forststraße zur Verfügung.

Beobachtung aus der Luft:

Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner unternahm unterdessen gemeinsam mit Landesrat Stephan Pernkopf (ÖVP) am Donnerstag in den Mittagsstunden von Tulln aus einen Erkundungsflug ins Waldviertel. Man wollte sich ein Bild der Lage aus der Luft machen, nachdem der Nebel ein wenig aufgerissen war, sagte Resperger. Insbesondere ginge es darum, welche Straßen wie blockiert seien und um die Beurteilung, ob der Katastrophenhilfsdienst herangezogen werden müsse.

Der Feuerwehrsprecher berichtete auch von einer leichten Entspannung in tieferen Lagen des Waldviertels. Stromaggregate würden weiterhin auf Hochtouren laufen. 28 Feuerwehren standen mit 210 Mann im Wintereinsatz.

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Unterschiedlich bewölkt, auch Sonne. 0/5°

Vor allem im Donauraum, Teilen der Steiermark und Kärntens gibt es häufig Nebel und Hochnebel. Abseits des Nebels scheint in vielen Regionen zumindest zeitweise die Sonne, auch wenn im Tagesverlauf hohe und mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel ziehen. Erst zum Abend hin steigt vor allem in Vorarlberg und dem nördlichen Tirol die Schauerneigung. Gänzlich trüb bleibt es am Samstag hingegen ganz im Osten und Südosten. Stellenweise kann es im Burgenland, der südöstlichen Steiermark und dem östlichen Niederösterreich auch noch kurz regnen oder nieseln. Der Wind weht nur schwach. Nachmittagstemperaturen je nach Nebel, Wolken oder Sonne bei 2 bis 9 Grad.
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