19. Mai 2014 | 12:45 Uhr

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Niederösterreich

Hochwasser-Einsatz beendet

5100 Einsatzkräfte standen alleine in Niederösterreich im Hochwasser-Dienst.

Nach den heftigen Regenfällen, die vielerorts zu Überflutungen geführt hatten, ist am Montag in Niederösterreich wieder Ruhe eingekehrt. "Im Großen und Ganzen sind die Einsätze abgeschlossen", sagte Feuerwehrsprecher Alexander Nittner der APA. Seit Freitag standen 5.100 Mitglieder im Einsatz. Das Bundesheer unterstützte mit 287 Soldaten das Land bei den Aufräumarbeiten.

Diashow: Bundesheer im Hochwasser-Einsatz

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Nach den starken Regenfällen, die viele kleinere Flüsse über die Ufer treten haben lassen, unterstützt das Bundesheer die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten in Niederösterreich.
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Nach den starken Regenfällen, die viele kleinere Flüsse über die Ufer treten haben lassen, unterstützt das Bundesheer die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten in Niederösterreich.
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Nach den starken Regenfällen, die viele kleinere Flüsse über die Ufer treten haben lassen, unterstützt das Bundesheer die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten in Niederösterreich.
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Nach den starken Regenfällen, die viele kleinere Flüsse über die Ufer treten haben lassen, unterstützt das Bundesheer die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten in Niederösterreich.
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Nach den starken Regenfällen, die viele kleinere Flüsse über die Ufer treten haben lassen, unterstützt das Bundesheer die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten in Niederösterreich.
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Nach den starken Regenfällen, die viele kleinere Flüsse über die Ufer treten haben lassen, unterstützt das Bundesheer die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten in Niederösterreich.


"Vereinzelt gibt es noch Einsätze", so Nittner. Am Montagvormittag waren noch sechs Feuerwehren mit Aufräumarbeiten in den Bezirken Neunkirchen, Wiener Neustadt und Baden beschäftigt. Dabei handle es sich überwiegend um Reinigungs- und Säuberungsarbeiten an den eingesetzten Gerätschaften. Im Mostviertel lagen in den vergangenen Tagen die Flüsse und Bäche laut Landesfeuerwehrverband im Bereich eines fünf- bis 30-jährlichen Hochwassers. In einigen Oberlaufbereichen der Pielach und Ybbs sei sogar ein 100-jährliches Hochwasser überschritten worden, hieß es in einer Aussendung.

Diashow: Hochwasser im ganzen Land

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Etliche Flüsse im Bezirk Baden sind über die Ufer getreten.
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Überflutung nahe Scheibbs
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Komplett unter Wasser steht bereits das Landhaus in St. Pölten.
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Seit den frühen Morgenstunden sind die Feuerwehrleute unterwegs.
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Straßen sind überflutet.
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Sperren mussten errichtet werden.
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Die Pegelstände der Triesting, Piesting und Schwechat steigen.
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Speziell in den Ortschaften Achau und Münchendorf spitzt sich die Lage zu.
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Feuerwehrleute aus dem Bezirk Baden.
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Steigende Pegelstände entlang der Triesting, Piesting und Schwechat.
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Triesting und Schwechat führen derzeit Hochwasser und die Flüsse sind leicht steigend.
Schiffe bei der Wiener Reichsbrücke
Schiffe bei der Wiener Reichsbrücke
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Mit Sandsäcken wird in Scheibbs dem Wasser der Kampf angesagt.
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Überschwemmung in Himberg.
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Flüsse verdoppelten ihre Größe.
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Landhaus St. Pölten
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Der Bezirk Lilienfeld ist offiziell zum Katastrophengebiet erklärt worden.
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So sieht es in Rabenstein an der Pielach aus.
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Die Feuerwehren des Bezirks Baden sind seit den frühen Morgenstunden des 16. Mai 2014 im Einsatz.
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Eine Brücke in der Nähe von Scheibbs.
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Wasser überall - im Bezirk Baden.
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Himberg unter Wasser.
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Die Feuerwehren des Bezirks Baden sind seit den frühen Morgenstunden des 16. Mai 2014 im Einsatz.
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Die Wehren der Piesting wurden geöffnet, binnen 30 Minuten war das Wasser in Ebreichsdorf.
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Steigende Pegelstände entlang der Triesting, Piesting und Schwechat.
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Vor dem Landhaus in St. Pölten.
Schiffe bei der Wiener Reichsbrücke
Schiffe bei der Wiener Reichsbrücke
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Überflutungen und Hangrutschungen im Bezirk Amstetten.
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Die Schwarza führt Hochwasser.
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Einsatzbesprechung im Bezirk Mödling.
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Der Bezirk Lilienfeld ist offiziell zum Katastrophengebiet erklärt worden.
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Sandsäcke werden im Bezirk Mödling vorsichtshalber befüllt.
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Enorme Wassermassen in Scheibbs und Wieselburg.
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Überflutungen und Hangrutschungen im Bezirk Amstetten.
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Der Bezirk Lilienfeld ist offiziell zum Katastrophengebiet erklärt worden.
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Der Krisenstab tagt in Ebreichsdorf.
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Hochwassereinsatz in Willendorf: Mittels Tauchpumpe wurde versucht das Wasser von den Straßen zu bringen.
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Überflutungen und Hangrutschungen im Bezirk Amstetten.
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Enorme Wassermassen in Scheibbs und Wieselburg.
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Überflutungen und Hangrutschungen im Bezirk Amstetten.
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Hochwassereinsatz in Willendorf: Mittels Tauchpumpe wurde versucht das Wasser von den Straßen zu bringen.
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Enorme Wassermassen in Scheibbs und Wieselburg.
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Enorme Wassermassen in Scheibbs und Wieselburg.
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Enorme Wassermassen in Scheibbs und Wieselburg.
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Windspitzen im Joglland.
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Straßensperren rund um die betroffenen Flüsse.
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Großeinsatz-Tag für die Feuerwehren.
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38 Feuerwehren stehen im Bezirk Neunkirchen im Einsatz.
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Seit 8:30 gilt Hochwasser-Alarm im Bereich Gloggnitz (Schwarza) und Warth (Pitten).
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Die Regenfälle sollen sogar noch stärker werden.
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Seit 6:04 Uhr ist die FF Wiener Neudorf im Einsatz.
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Ein entwurzelter Baum stürzte in Pinkafeld auf ein Auto.
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Mit 120 km/h wütete der Sturm.
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In Bad Waltersdorf wurden Vorsichtsmaßnahmen für ein Hochwasser getroffen.
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Pumpen heißt es auch im Bezirk Mödling.
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Vor allem im Bereich Hartberg kam es zu dutzenden Einsätzen.
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Umgestürzte Bäume beschäftigen die Feuerwehrleute.
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Im Raum Pinggau und Schäffern musste Bäume geborgen werden.
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Mit Überflutungen muss auch in den nächsten Tagen gerechnet werden.
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In der Grazer Karl-Frisch-Straße wurde ein Hausdach abgedeckt.
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In der Grazer Karl-Frisch-Straße wurde ein Hausdach abgedeckt.
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In der Grazer Karl-Frisch-Straße wurde ein Hausdach abgedeckt.
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Im Raum Weiz und Schöckl nördlich von Graz bis zur Pack waren rund 4.000 Haushalte ohne Strom.
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Instandsetzungsarbeiten in Guggenbach bei Übelbach (Graz-Umgebung)
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Sturmbedingte Schäden an Stromleitungen haben am Donnerstag, 15. Mai 2014, für lokale Stromausfälle in der Steiermark gesorgt.
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Feuerwehrleute beim Beseitigen eines umgeknickten Baumes auf einer Straße im Raum Pinkafeld.
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Ein von der Feuerwehr mit Sandsäcken abgesichertes Dach einer Volksschule in Pöttsching.


Besonders stark war die Gemeinde Frankenfels im Pielachtal betroffen, die vorübergehend sogar von der Außenwelt abgeschnitten war. "Die Lage hat sich mittlerweile beruhigt. Heute gibt es Sonnenschein", so Bürgermeister Franz Größbacher (ÖVP) auf APA-Anfrage. Noch sei das gesamte Schadensausmaß nicht bekannt, aber es seien in etwa zwei bis drei Dutzend Liegenschaften von den Auswirkungen des Hochwassers betroffen. "Das Schwierigste ist aber, wieder die Infrastruktur entlang der Ufer herzustellen", sagte Größbacher. Kleinere Brücken und Stege seien weggeschwemmt worden, zudem gebe es Uferanrisse, die die Straßen gefährden. Eine Schadenskommission soll am Dienstag im Ort eintreffen.


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