22. Juni 2020 | 00:23 Uhr

Flutwelle in NÖ

Hochwasser: Mann ertrinkt in der Donau

Ein Mann ertrank beim Kraftwerk Wallsee im Bezirk Amstetten in der Donau.

Starkregen in der Samstagnacht und am Sonntag bis in die späten Abendstunden hinein hat in den nieder­österreichischen Bezirken St.  Pölten, Melk, Scheibbs und Tulln für etwa 410 Feuerwehreinsätze gesorgt.

 

Rettungseinsatz

Und am späteren Nachmittag hat die Unwetter-Katastrophe auch ein Todesopfer gefordert: Die Feuerwehr von Wallsee wurde alarmiert, dass ein um Hilfe schreiender Mann in der Donau treibe – mit vier Zillen wurde das Opfer geborgen, Wiederbelebungsversuche im Bereich des Donaukraftwerks blieben erfolglos.

Diashow: Hochwasser-Alarm im Osten Österreichs

Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Hochwasser-Alarm und Überflutungen in Wieselburg
Wien Fluss Überflutungen Wien Lainzer Tiergarten
Radweg am Wien-Fluss völlig überschwemmt
Wien Fluss Überflutungen Wien Lainzer Tiergarten
Ein kleiner Bach im Lainzer Tiergarten ging über

Die Situation war im ganzen Land dramatisch: Es habe Wassereintritte in Keller gegeben, Bäche seien binnen Minuten angeschwollen und dann über die Ufer getreten, teilte Franz Resperger vom Landeskommando mit.

Die freiwilligen Helfer rückten zu Auspump- und zu Sicherungsarbeiten aus. Verklausungen in Bächen seien gelöst, Sandsäcke aufgebracht und umgestürzte Bäume beseitigt worden, so Resperger. Dem Sprecher zufolge waren 120 Feuerwehren mit etwa 1.700 Mann aufgeboten. Die Einsätze dauerten am Sonntag bis in die Nacht hinein an.

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Sonnig, teils auch Nebel, 1/11°

Der Tag startet im nördlichen Alpenvorland, aber auch im Süden sowie in einigen inneralpinen Tälern mit teils dichten Nebel- und Hochnebelfeldern. Regional erweisen sich die Nebelfelder als recht beständig und lösen sich nur sehr langsam auf. Abseits der Nebelfelder geht es sehr sonnig, unter nahezu wolkenlosem Himmel durch den Tag. Der Wind weht im Nordosten mäßig bis lebhaft aus Ost bis Süd, sonst weht nur schwacher Wind. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 5 und plus 6 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 8 und 16 Grad, je nach Nebel und Sonnenschein.
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