28. Juni 2019 | 21:28 Uhr

hitze1.jpg © Meteociel.fr

Das ist gruselig

Hitze-Karte von Frankreich sieht aus wie Totenkopf

'Funny, also nicht die Hitze... oder doch?', schreibt der Ö3-Wettermann Sigi Fink zu dem Bild auf Facebook. 

Angesichts der Mega-Hitzewelle mit ersten Hitze-Toten ist dieses Wetter-Bild ein Horror. "Die aktuelle Hitzewelle in Europa ist so krass – die Wetterkarte von Frankreich sieht sogar aus wie ein schreiender Totenkopf", schreibt "Jetzt" auf Facebook zu dem Horror-Bild. 

"Funny, also nicht die Hitze... oder doch?", titelt der Ö3-Wettermann Sigi Fink und teilt das Bild. 

Neuer Hitzerekord in Frankreich gemessen

Die Hitzewelle hat in Frankreich die Temperaturen auf noch nie da gewesene Höhen getrieben. Mit 45,9 Grad Celsius wurde am Freitag der höchste jemals in Frankreich gemessene Wert registriert, wie das Meteorologie-Institut Météo France mitteilte. Er wurde demnach aus Gallargues-le-Montueux im südlichen Département Gard gemeldet.
 
Der bisherige Hitzerekord in Frankreich war im August 2003 mit 44,1 Grad Celsius gemessen worden. Dieser Wert wurde am Freitag mehrfach übertroffen: Zunächst wurden im südlichen Carpentras am frühen Nachmittag 44,3 Grad Celsius gemessen. Kurz darauf wurden aus Villevieille in Gard 45,1 Grad Celsius gemeldet.
 
Für vier Départements im Süden Frankreichs, darunter auch in Gard, galt angesichts der Hitzewelle erstmals Alarmstufe "rot" und damit besondere Schutzmaßnahmen gegen die Hitze. Besonders alte Menschen und kleine Kinder gelten als gefährdet: Im August 2003 wurden in Frankreich rund 15.000 Todesfälle mit der Hitze in Verbindung gebracht.

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Bis Mittag viel Sonne, dann ein paar Quellwolken. 6/22°

Am Ostersonntag halten sich zunächst im Südwesten einige tiefbasige, hochnebelartige Schichtwolken. Inneralpin sowie im nördlichen Alpenvorland gibt es Nebel- und Hochnebelfelder. Im Tagesverlauf stellt sich aber überall sonniges Wetter ein. Am Nachmittag machen sich dann aber besonders im Westen sowie generell im Bergland wieder mehr Quellwolken bemerkbar. Die Schauerneigung steigt aber lediglich in Vorarlberg und im Außerfern etwas deutlicher an. Der föhnige Südwind greift im Westen und im Süden teilweise mäßig bis lebhaft bis in die Niederungen durch, sonst ist es windschwach. Frühtemperaturen 1 bis 11 Grad, Tageshöchsttemperaturen 19 bis 24 Grad.
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