03. Juli 2025 | 16:10 Uhr

Waldbrandgefahr_Header.jpg © ubimet

37 Grad geknackt

Hitze-Chaos: Erhebliche Waldbrand-Gefahr in DIESER Region

In vielen Teilen Österreichs macht sich derzeit eine starke Hitzewelle bemerkbar. Besonders im Osten und Süden ist es aktuell extrem heiß und schwül. 

Diese Wetterlage bringt nicht nur körperliche Belastung mit sich, sondern erhöht auch das Risiko für Brände in Wäldern und auf Feldern. Gleichzeitig sorgen lokale Gewitter für zusätzliche Gefahren durch Sturm, Hagel und Starkregen.

Extremtemperaturen in Teilen Österreichs

Am heutigen Tag wurden in Ferlach (Kärnten) sowie im Süden von Wien Temperaturen von bis zu 37 Grad Celsius gemessen. Diese hohen Werte gehören zu den bislang heißesten dieses Sommers. Besonders stark ist die Belastung im Osten Österreichs, da dort die Luftfeuchtigkeit höher ist als im Süden. Durch diese feuchte Wärme wird das Schwitzen zusätzlich erschwert und der Kreislauf stärker beansprucht.

 

Gefahr durch Wald- und Flurbrände

Neben der gesundheitlichen Belastung steigt auch das Risiko für Brände. Besonders betroffen sind die südlichen und östlichen Regionen des Landes. Dort herrscht aktuell erhöhte Gefahr für Wald- und Flurbrände, da Böden und Vegetation durch die Hitze ausgetrocknet sind. Bereits kleinste Funken oder Glasreste können Brände auslösen. Die Bevölkerung wird daher gebeten, offenes Feuer im Freien zu vermeiden und keine Zigarettenreste achtlos wegzuwerfen.


 

Gewitter mit Hagel und Sturm im Norden und Nordosten

Während im Süden und Osten die Hitze dominiert, kommt es in den Nordalpen sowie im nordöstlichen Teil Österreichs zu teils kräftigen Gewittern. Besonders betroffen sind derzeit das Weinviertel (Niederösterreich) und die Gutensteiner Alpen. Dort kann es lokal zu starkem Regen, Hagelschlag und heftigen Windböen kommen. Diese Wetterphänomene treten meist plötzlich auf und können zu Schäden an Gebäuden, Fahrzeugen und in der Landwirtschaft führen.

 

Zusätzliche Vorsicht in betroffenen Gebieten

Aufgrund der aktuellen Wetterlage ist erhöhte Vorsicht geboten – sowohl wegen der großen Hitze als auch wegen möglicher Gewitter. Menschen, die sich im Freien aufhalten, sollten ausreichend trinken, direkte Sonne meiden und Schutz bei aufziehenden Unwettern suchen. Besonders gefährdet sind ältere Personen, kleine Kinder und Menschen mit Kreislaufproblemen. Auch Autofahrer sollten bei starkem Regen und Hagel besonders vorsichtig unterwegs sein.

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Unten Nebel, oben sonnig. -2°/+6°

Im Osten und im Rheintal hält sich tagsüber beständiger Nebel oder Hochnebel. Außerhalb der Nebelzonen ist es recht sonnig, im Westen am Nachmittag auch zunehmend dichter bewölkt. Der Wind weht meist nur schwach. Frühtemperaturen minus 6 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 1 bis 5 Grad im Nebel, bei Sonnenschein bis zu 12 Grad ganz im Westen.
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