22. Juni 2023 | 07:47 Uhr

Hitze © Jens Büttner/dpa

Bis zu 36 Grad

Hitze-Atlas: Wo es heute am heißesten wird

Heute soll der heißeste Tag des Jahres werden, dann Wettersturz um 14 Grad. 

Prognose. Wir haben ihn erreicht – den Höhepunkt der ersten Hitzewelle des Jahres. Und das schon am heutigen zweiten Tag des offiziellen Sommers. Die Karte von wetter.live zeigt es deutlich: Österreich glüht. Fast alle Gebiete sind orange eingefärbt. Bedeutet: extreme Hitze.

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hitzekarte.jpg © wetterlive

Hotspot. Heute sollen – gegen 16.00 Uhr – bis zu 36 Grad möglich sein. Laut Vorhersagen wird der absolute Hotspot heute in Innsbruck liegen. Das Freibad Tivoli wird wohl überlaufen sein – hier passen 5.500 Menschen auf der Suche nach Abkühlung hinein.
Doch viel kühler ist es anderswo in den Landeshauptstädten auch nicht: Bregenz erreicht das Minimum mit 32 Grad, sonst sind es durchwegs 34 oder 35 Grad. Achtung: Auf starke Hitze folgen meist heftige Gewitter.

Hoch »Antoinette« brachte uns die Hitze

Klimawandel. Möglich gemacht hat diese Super-Hitze das gigantische Hochdruckgebiet „Antoinette“. Sie verlegt seit Tagen heiße Luftmassen aus dem Süden (Mittelmeerraum) zu uns. „Dass im Juni 35 Grad erreicht werden, kommt in Österreich seit Ende der 1990er-Jahre alle ein bis zwei Jahre vor“, sagt Klimatologe Alexander Orlik von der GeoSphere Austria, „früher war das deutlich seltener. Von den 1950er-Jahren bis Mitte der 1990er-Jahre gab es das durchschnittlich nur alle fünf Jahre.“ 

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Mit Kaltfront regnerisch, 16/23°

Mit einer kräftigen Westströmung wird es generell unbeständig. Die Wolken überwiegen und es gibt oft nur kurze Auflockerungen. Zunächst gehen noch vor allem an der Alpennordseite ein paar Regenschauer nieder, tagsüber steigt aber überall die Neigung zu Regenschauern an. Mitunter können auch Gewitter eingelagert sein. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, im Süden bleibt der Wind deutlich schwächer. Nachmittagstemperaturen 19 bis 26 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag hält sich weiterhin Störungseinfluss und es muss weiterhin mit einigen Wolken und Regenschauern gerechnet werden. Am meisten und längsten regnet es an der Alpennordseite vom Bodenseeraum bis ins westliche Niederösterreich. Sonst bleibt es eher bei Schauern und im Süden lockern die Wolken in der zweiten Nachthälfte mehr und mehr auf. Der Wind lässt etwas nach und weht mäßig aus westlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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