Hier muss man heute mit Gewittern rechnen

Unter dem Einfluss von tiefem Luftdruck setzt sich zum Wochenstart das wechselhafte Wetter in Österreich weiter fort. Während der ersten Tageshälfte regnet es dabei zunächst vor allem an der Alpennordseite sowie im Norden und Osten. Südlich des Alpenhauptkammes zeigt sich hingegen anfangs noch häufig die Sonne. Nachmittags verlagert sich jedoch der Schauerschwerpunkt zunehmend in den Süden und Südosten. Dabei können auch wieder Gewitterzellen entstehen. Im Donauraum und im Nordburgenland frischt der West- bis Nordwestwind teils lebhaft auf. Frühtemperaturen 2 bis 10 Grad, Tageshöchsttemperaturen 11 bis 20 Grad.

Die Prognose im Detail

• Wien: Zum Wochenstart gibt es über Wien ein Wechselspiel aus dichten Wolken und etwas Sonnenschein. Mit den Wolken ziehen außerdem wiederholt Regenschauer durch, die meisten aber während der ersten Tageshälfte. Dazu weht mäßiger, in exponierten Lagen auch lebhafter Wind aus West bis Nordwest. In der Früh rund 9 Grad, tagsüber bis 16 Grad.

• Niederösterreich: Den ganzen Tag gibt es in allen Landesteilen einen steten Wechsel aus Sonnenschein und dichten Wolken. Im Tagesverlauf ist außerdem verbreitet immer wieder mit Regenschauern zu rechnen. Mehr Schauer gibt es aber während der Vormittagsstunden, öfters zeigt sich die Sonne am Nachmittag. Der Wind aus West bis Nordwest weht meist mäßig, in freien Lagen mitunter auch lebhaft. Frühtemperaturen 4 bis 10 Grad, Tageshöchsttemperaturen meist 10 bis 17 Grad.

• Burgenland: Neben sonnigen Abschnitten gibt es bis zum Abend immer wieder auch dichte Wolken, die außerdem Regenschauer bringen. Während es am Vormittag zunächst nur in der Nordhälfte Regenschauer gibt, verlagert sich die Niederschlagstätigkeit bis über Mittag immer mehr ins Südburgenland, während im Norden die trockenen Abschnitte allmählich länger werden. Der Wind weht mäßig, in freien Lagen mitunter auch lebhaft aus Nordwest. Frühtemperaturen 4 bis 7 Grad, Tageshöchsttemperaturen 17 bis 20 Grad.

• Steiermark: Der Montag verläuft wechselhaft. Im Westen der Obersteiermark ist es ganztags recht trüb und es sind immer wieder unergiebige Regenschauer möglich, im Süden und Osten kann zwischendurch auch einmal die Sonne zum Vorschein kommen. Nachmittags sind Regenschauer in der gesamten Steiermark möglich, dazu weht lebhafter Südwestwind. Die Höchstwerte liegen zwischen 12 und 18 Grad.

• Kärnten: Am Montag kündigt sich am Vormittag noch trockenes Wetter an. Es gibt einem Mix aus vielen Wolken und sonnigen Phasen. Regenschauer können bevorzugt am Nachmittag in den westlichen und nördlichen Landesteilen aufziehen. Am längsten scheint die Sonne mit der föhnigen Südwestströmung voraussichtlich im Klagenfurter Becken, aber auch dort sind am Nachmittag kurze Schauer möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 14 und 18 Grad.

• Oberösterreich: Am Vormittag ziehen dichte Wolken durch, aus denen es zeitweise ein wenig regnet. Am Nachmittag lockern die Wolken zunehmend auf und lassen vor allem im Flachland die Sonne scheinen. Im nördlichen Mühlviertel und im südlichen Bergland sind weiter ein paar leichte Regenschauer möglich. Am Morgen beträgt die Temperatur 5 bis 9 Grad, am Nachmittag erreicht sie 10 bis 15 Grad. Es weht mäßig starker Nordwest- bis Westwind, der im Flachland Spitzen um 40 km/h erreicht.

• Salzburg: Am Vormittag ziehen dichte Wolken durch, aus denen es zeitweise ein wenig regnet. Am Nachmittag lockern die Wolken zunehmend auf und lassen ein wenig die Sonne scheinen. Entlang der Tauern ziehen weitere Regenschauer durch. Am Morgen beträgt die Temperatur 2 bis 8 Grad, am Nachmittag erreicht sie 12 bis 15 Grad.

• Tirol: In Osttirol verläuft der Vormittag noch trocken bei wechselnder Bewölkung, erst am Nachmittag bilden sich erneut Schauer. Im Norden überwiegen zunächst noch die Wolken und es regnet recht verbreitet. Ab Mittag gibt es dann zwischen den Schauern auch trockene Phasen und Wolkenlücken. Auf den Bergen steigt die Schneefallgrenze gegen 1900 Meter. Tiefstwerte: 4 bis 7 Grad, Höchstwerte: 12 bis 16 Grad.

• Vorarlberg: Am Vormittag ist der Himmel vielfach trüb und es regnet verbreitet leicht, im Norden auch noch mäßig. Am Nachmittag nimmt der Schauercharakter zu, zwischendurch gibt es dann auch Aufhellungen und längere trockene Phasen. Die Schneefallgrenze steigt im Gebirge gegen 1800 Meter. Tiefstwerte: 4 bis 7 Grad, Höchstwerte: 11 bis 14 Grad.