24. Juli 2021 | 20:11 Uhr

Murenabgang © Feuerwehr Bischofshofen

Zahlreiche Feuerwehreinsätze

Gewitterfront mit Murenabgängen in Salzburg

Ein Gewitterfront hat am Samstagabend im Bundesland Salzburg zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen geführt. 

Bischofshofen/Bez. St. Johann im Pongau/Zell am See - Ein Gewitterfront hat am Samstagabend im Bundesland Salzburg zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen geführt. Besonders betroffen von dem starken Regen und von Sturmböen waren vorerst der Pinzgau und der Pongau.

Murenabgänge und überflutete Straßen 

Die Einsatzkräfte beseitigten Muren, entfernten umgestürzte Bäume, pumpten Keller aus und machten überflutete Straßen frei. Die B164 musste zwischen Mühlbach und Bischofshofen (Pongau) wegen Muren gesperrt werden.

Feuerwehrleute konnte die Fahrzeuge befreien, die sich noch zwischen den Murenabgängen auf der B164 befanden, informierte der Landesfeuerwehrverband Salzburg. Von der Gewitterfront betroffen waren bis 21.00 Uhr neben Mühlbach und Bischofshofen auch die Gemeinden Zell am See, Dienten, Schwarzach, St. Veit und St. Johann. Bis zu diesem Zeitpunkt waren sieben Feuerwehren an etwa 20 Einsatzstellen mit rund 100 Mitgliedern im Einsatz.  

Erste Gewitterfront in Tirol und Salzburg 

Gegen 17.Uhr trafen die ersten Gewitter auf Tirol und zogen weiter nach Salzburg. Größere Regenmengen und sogar Hagel gingen vor allem in Innsbruck nieder. Bis 18.00 Uhr gab es in Tirol mehr als 3.500 Blitze. 

 

Hagel in Vorarlberg 

Heftige Unwetter gab es auch in Vorarlberg. Bei Blitzen und Regen blieb es nicht, es hagelte sogar. Ein Twitter-User veröffentlichte ein Bild aus Lustenau: "Kronkorkengroßer Hagel." 

 

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Abzug der Störungsreste Richtung Nordosten. 3/11°

Zunächst überwiegen im Norden und Osten meist noch dichte Wolken und letzte Restschauer im Bergland, in Form von Regen oder Schneeregen, klingen nach und nach ab. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1500m Seehöhe. Im Tagesverlauf werden die sonnigen Abschnitte dann häufiger und länger. Weiter im Westen und im Süden ist es durchwegs sonnig, allerdings können sich besonders im Rheintal sowie in Beckenlagen im Süden und im Südosten auch ein paar Nebelfelder halten. Der Wind weht meist nur schwach. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 12 Grad. Heute Nacht: Die Nacht verläuft in einigen Landesteilen gering bis aufgelockert bewölkt, besonders im Westen und Süden ist es in der zweiten Nachthälfte vielerorts sternenklar, dennoch bilden sich lokal Frühnebelfelder. Im Norden und Osten macht sich vor allem in der zweiten Nachthälfte gebietsweise hochnebelartige Bewölkung bemerkbar. Es bleibt im ganzen Land überwiegend trocken. Der Wind weht meist nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 5 und plus 4 Grad.
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