12. August 2025 | 18:51 Uhr © Getty Images Perseiden Heute Nacht regnet es Sternschnuppen In der Nacht zum Mittwoch erreicht der Perseiden-Meteorschauer seinen Höhepunkt. Unter idealen Bedingungen wären bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde sichtbar, doch durch den zu rund 80 % beleuchteten Mond dürften realistisch etwa 20 bis 40 helle Meteore pro Stunde zu sehen sein. Die Sicht hängt zudem von Standort, Lichtverschmutzung und Wolkenlage ab. Das ist die beste Beobachtungszeit Die beste Beobachtungszeit liegt zwischen Mitternacht und 4 Uhr morgens, wenn der Radiant im Sternbild Perseus hoch am Himmel steht. Für optimale Sicht sollte man städtische Lichtquellen meiden, einen dunklen Platz aufsuchen und Richtung Nordosten schauen. Die Perseiden entstehen, wenn winzige Staubteilchen des Kometen Swift-Tuttle in die Erdatmosphäre eindringen und verglühen. Jedes Jahr Mitte August kreuzt die Erde diese Staubspur, weshalb dann besonders viele Meteore zu sehen sind. Selten enge Konjunktion Bereits am frühen Dienstagmorgen gab es einen besonderen Auftakt: Venus und Jupiter, die hellsten Planeten unseres Sonnensystems, standen in einer selten engen Konjunktion nur 0,86 Grad voneinander entfernt im Sternbild Zwillinge – etwa zwei Vollmonddurchmesser. Diese Begegnung, Symbol für Liebe (Venus) und Glück (Jupiter), bleibt noch einige Nächte sichtbar, die Planeten entfernen sich jedoch allmählich. Eine ähnlich nahe Begegnung wird es erst Ende November 2028 wieder geben.