28. Juli 2020 | 08:21 Uhr
Aufgeheizter Asphalt: Gefahr für Hundepfoten
Heißester Tag des Jahres: Verbrennungs-Gefahr für unsere Vierbeiner
Im Sommer kann sich Asphalt so stark aufheizen, dass für Hundepfoten hohe Verbrennungsgefahr besteht - in einer offiziellen Presseaussendung warnt der VGT vor den Hitze-Folgen für unsere liebsten Vierbeiner.
Österreichweit. Am heutigen, bislang heißesten Tag des Jahres werden Temperaturen von bis zu 36 Grad Celsius prognostiziert. Der plötzliche Hitze-Knall macht jedoch nicht nur den Menschen zu schaffen: in einer Presseaussendung warnt der Verein gegen Tierfabriken (VGT) vor Verbrennungsgefahr für Hundepfoten aufgrund aufgeheizten Asphalts. Speziell an Hitzetagen wie diesen kann sich der Asphalt so stark aufheizen kann, dass akute Verbrennungsgefahr für die Pfoten von Hunden besteht. Die Lufttemperatur kann dabei stark von der Temperatur des Straßenbelags abweichen. Bei Lufttemperaturen von rund 35 Grad kann sich die Asphalttemperatur in Regionen zwischen 55 und 60 Grad befinden. Daher ist im Sommer beim Spazierengehen mit dem Hund Vorsicht geboten.
Die sommerlichen Temperaturen können nicht nur uns Menschen zu schaffen machen. Auch nichtmenschliche Tiere leiden unter der Hitze und können sogar einen Hitzschlag erleiden. Doch auch beim Spazierengehen im Freien ist Vorsicht geboten. Besonders in der Mittagszeit kann die Sonne den Asphalt so stark erhitzen, dass er ein Vielfaches der Lufttemperatur erreicht. Für die empfindlichen Pfoten von Hunden kann dies zu einer echten Gefahr werden, da diese sich leicht Verbrennungen zuziehen können. Die Gefahr wird oft nicht gleich erkannt, da zwischen Lufttemperatur und Straßenbelag große Unterschiede bestehen können. Auch die Jahreszeit, der Sonnenstand oder das Wetter spielen bei der Asphalttemperatur eine Rolle. Verbrennungsgefahr für Hundepfoten besteht jedenfalls schon ab etwa 41°C.