03. Juni 2025 | 18:29 Uhr

steiermark © STED Land Steiermark

260 Einsatzkräfte

Heftiger Unwetter-Schock: Dächer abgedeckt, Straßen vermurt

Am Dienstag trafen mehrere Gewitterzellen die Steiermark. Besonders stark betroffen war am Nachmittag die Südoststeiermark.

Der Bereichsfeuerwehrverband Feldbach gab an, dass 24 Feuerwehren mit insgesamt 260 Leuten im Einsatz waren.

Der Leiter Christian Karner sagte: "Gegen 13.00 Uhr ist eine Unwetterfront von St. Stefan im Rosental ausgehend in Richtung Bad Gleichenberg gezogen und hat eine Spur der Verwüstung gebracht. Hauptsächlich wurden Straßen verlegt, etwa durch umgestürzte Bäume, durch abgeschwemmte Äcker wurden Straßen vermurt." Teilweise wurden Dächer von den Gebäuden durch den Sturm abgedeckt.

Wohnhäuser haben Priorität

Es wurden rund 80 Schadenstellen gemeldet, welche alle abgearbeitet werden müssen. Karner erklärte: "Nach Priorität werden natürlich zuerst die Wohnhäuser provisorisch abgedichtet und in weiterer Folge Wirtschaftsgebäude. Hauptaugenmerk wurde natürlich darin gelegt, dass die Verkehrswege wieder freigemacht wurden, um alle Gebiete zu erreichen." Laut ihm werden die Einsätze noch bis in die Nachtstunden andauern.

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Im W viel Regen, im S und O sonnig, 15/25°

In der Westhälfte bleibt es bis zum Abend unbeständig mit teils dichten Wolken, Gewittern aber auch zeitweise Sonne. In der Osthälfte ist es anfangs noch sonnig und trocken. Im Tagesverlauf bilden sich jedoch verbreitet Quellwolken. Vor allem vom nördlichen Alpenvorland bis ins östliche Flachland muss man in der Folge mit teils kräftigen Gewittern rechnen. Im Südosten bleibt es durchweg trocken und sonnig. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, in Gewitter- und Schauernähe auch lebhaft bis kräftig aus Süd bis West. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen von West nach Ost 20 bis 30 Grad.
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