17. Juli 2024 | 06:00 Uhr

Heftige Regenfälle sorgten für Zivilschutzalarme © Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bruck an der Mur

In Obersteiermark

Heftige Regenfälle sorgten für Zivilschutzalarme

In der Obersteiermark hat es in der Nacht auf Mittwoch wegen heftiger Regenfälle in den Gemeinden Mautern, Traboch und Thörl Zivilschutzalarme gegeben. 

In Traboch (Bezirk Liezen) drohte laut Landeswarnzentrale Steiermark der Damm des Trabochersees zu bersten. Manfred Posch von der Landeswarnzentrale sagte im Ö1-Frühjournal, dass es in Traboch Evakuierungen gegeben habe und rund 40 Menschen in der Volksschule betreut würden.

Mittlerweile könne aber vorsichtige Entwarnung gegeben werden, da der Niederschlag aufgehört habe und die Pegelstände der Bäche beziehungsweise der Rückhaltebecken stark im Sinken seien, sagte Posch dem ORF-Radiosender Ö1 weiter. In Mautern (Bezirk Liezen) kam es laut Homepage der Landeswarnzentrale zu massiven Überschwemmungen und Hangrutschungen. Auch in Thörl (Bezirk Bruck an der Mur) gab es wegen der kräftigen Niederschläge Überflutungen. Die Menschen der drei Gemeinden wurden daher gebeten, zu Hause zu bleiben, höher gelegene Räume aufzusuchen und Keller und Tiefgaragen zu meiden.

Südbahnstrecke unterbrochen

Die heftigen Regenfälle sorgten für einen Murenabgang zwischen Mürzzuschlag Bahnhof und Krieglach Bahnhof. In dieser Gegend sind bis voraussichtlich 12:00 Uhr keine Fahrten möglich. Die ÖBB hat einen Schienenersatzverkehr zwischen Mürzzuschlag Bahnhof und Krieglach Bahnhof eingerichtet. In diesem Bereich muss man mit einer Reiseverzögerung von 60 Minuten rechnen.

"Bitte beachten Sie, dass das Platzangebot begrenzt sein kann, und nutzen Sie daher nach Möglichkeit auch alternative Reisemöglichkeiten. Mobilitätseingeschränkten Reisenden, die für ihre Fahrt Unterstützung benötigen, wird dringend empfohlen, sich vor Reiseantritt mit dem ÖBB Kund:innenservice unter 05-1717-5 in Verbindung zu setzen, um eine barrierefreie Reisekette zu gewährleisten. Wir bitten um Entschuldigung", informiert die ÖBB.

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Im O und N trüb, sonst sonnig, -6/0°

Im Norden und Osten halten sich im Tagesverlauf viele Wolken, die im Laufe des Nachmittags allmählich auflockern. In den übrigen Regionen scheint jedoch meist strahlend die Sonne. Die vorherrschende Windrichtung ist Nordwest bis Nord. Aus dieser weht der Wind in den Föhntälern im Süden sowie im Wiener Becken und im Nord- und Mittelburgenland noch teilweise lebhaft. Tagsüber minus 7 bis plus 4 Grad, am wärmsten ist es im Südosten. Heute Nacht: In der Nacht auf Dienstag sorgt nach und nach der bestimmende Hochdruck für einen meist wolkenlosen und sternenklaren Himmel. Letzte dichtere Wolken im Osten lösen sich während der ersten Nachtstunden rasch auf. Der Wind kommt aus meist nördlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig, im Wiener Becken und im Burgenland am Abend auch noch teilweise lebhaft. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 14 und minus 5 Grad, mit noch tieferen Werten in verschneiten inneralpinen Becken und Tälern.
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