18. Juli 2021 | 12:46 Uhr

regenradar-neu.jpg © ZAMG

Nächste Unwetter-Walze

Grafik zeigt, wo jetzt Starkregen niedergeht

Auch am Sonntag setzte in Teilen des Landes Starkregen ein.

An der Rückseite des Tiefs, welches langsam über die Adria nach Süden zieht, führt eine Nordostströmung sehr feuchte und labile Luft gegen die Alpennordseite, wie die ZAMG berichtet. Es sind 60 bis 100 mm Niederschlag zu erwarten, aufgrund des mit Gewittern durchsetzten Regens können lokal auch größere Regenmengen deutlich über 100 mm zusammenkommen. Der bereits gesättigte Boden kann die Situation örtlich zusätzlich verschärfen. Kleinere Bäche und Flüsse können dabei in sehr kurzer Zeit über die Ufer treten.

Grafik zeigt, wo jetzt Starkregen niedergeht

Wegen der herrschenden Wetter- und Warnsituation ist derzeit das hochauflösende INCA-Wettervorhersagemodell kostenfrei verfügbar, wie die ZAMG auf ihrer Homepage bekannt gibt.  

regenradar-neu.jpg © ZAMG Klicken Sie auf die Karte für die Starkregen-Warnung in Ihrer Region.

Am Sonntagnachmittag/-abend lässt der Regen nach, es kommt zu einer Entspannung der Wetterlage. 

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Wechselhaft im S+O, sonst sonnig, 12/20°

Der Tag startet teils noch mit dichten Wolken und im Osten und Südosten regnet es anfangs noch. Entlang der Alpennordseite von Vorarlberg bis Oberösterreich scheint oft schon am Vormittag die Sonne und auch in den weiteren Landesteilen überwiegt spätestens ab Mittag der Sonnenschein. Nur hohe Schleierwolken ziehen zeitweise vorüber. Der Wind weht anfangs schwach, im Tagesverlauf kommt erneut ein mäßiger bis lebhafter Südföhn auf. Frühtemperaturen 10 bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 18 bis 23 Grad.
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