16. Februar 2018 | 06:35 Uhr

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Detailprognose

Glatteis-Gefahr im Großteil Österreichs

So wird das Wetter am Freitag: Die Detailprognose für Ihr Bundesland.

Südlich des Alpenhauptkammes präsentiert sich das Wetter wechselnd bewölkt mit Sonnenschein zwischendurch. Bis zum Abend kann es hier nur zeitweise leichten Regen geben. Deutlich mehr Wolken gibt es hingegen in den übrigen Landesteilen. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 600 und 1.000 m Seehöhe regnet es außerdem verbreitet. Anfangs muss vor allem im Osten und am Alpenostrand noch mit Schneefall bis in tiefe Lagen gerechnet werden. Mit dem Ansteigen der Schneefallgrenze geht der Niederschlag aber auch hier in Regen über. Dabei kann es örtlich zu Straßenglätte kommen. Im Laufe des Nachmittags lässt schließlich der Niederschlag langsam nach und die Wolkendecke beginnt aufzulockern. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht schwach bis mäßig. Nach minus 8 bis plus 4 Grad in der Früh, tagsüber 2 bis 8 Grad.

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Detailprognose für Ihr Bundesland

Wien: Eine Störung erfasste in der Nacht auf Freitag den Osten Österreichs. Mit dieser schneit es zunächst leicht. Im Tagesverlauf geht der Niederschlag jedoch rasch in Schneeregen und später in Regen über. Beim Übergang von Schnee in Regen ist örtlich mit Glätte zu rechnen. Nachmittags lässt schließlich der Niederschlag generell nach und die Wolkendecke lockert mehr und mehr auf. Dazu weht schwacher Wind aus West bis Nordwest. Rund 0 Grad hat es am Morgen, tagsüber bis 6 Grad.

Burgenland: Bis in den Nachmittag hinein dominieren dichte Wolken. Während der Morgenstunden setzt außerdem zunächst Schneefall ein, der jedoch im Laufe des Vormittags allmählich in Schneeregen und Regen übergeht. Mit dem Übergang des Niederschlags in Regen muss örtlich vorübergehend mit Straßenglätte gerechnet werden. In der Folge lässt der Niederschlag aber nach und die Chancen auf Sonnenschein steigen. Der Wind aus West bis Nordwest weht schwach bis mäßig. In der Früh minus 4 bis plus 1 Grad, am Nachmittag 2 bis 7 Grad.

Niederösterreich: Während der ersten Tageshälfte ist der Himmel wolkenverhangen und verbreitet regnet es bei einer Schneefallgrenze um 600 m Seehöhe. Vor allem im Nordosten des Landes schneit es anfangs noch bis in tiefe Lagen. Beim Übergang von Schnee in Regen ist abschnittsweise Glatteis möglich! Am Nachmittag lässt der Niederschlag nach, die Wolkendecke lockert mehr und mehr auf. Damit steigen auch die Chancen auf Sonnenschein. Die vorherrschende Windrichtung ist West bis Nordwest. Aus ihr weht der Wind schwach bis mäßig. In der Früh hat es minus 4 bis plus 3 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 1 bis 7 Grad erreicht.

Oberösterreich: Am Vormittag regnet und schneit es häufig aus dichten Wolken. Im Lauf des Nachmittags lockern die Wolken von Nordwesten her auf und der Niederschlag klingt ab. Die Temperaturen starten bei 0 bis 4 Grad und steigen nur wenig an. Die Schneefallgrenze sinkt im Lauf des Vormittags von 900 m auf etwa 500 m. Am Nachmittag macht sich zum Teil lebhafter Westwind bemerkbar.

Salzburg: Aus meist dichten Wolken regnet und schneit es am Vormittag häufig. Im Lungau schneit es nur zeitweise ein wenig, dort können die Wolken etwas auflockern. Am Nachmittag klingt der Niederschlag ab, am Abend lockern die Wolken verbreitet auf. Die Temperaturen starten bei -3 bis 4 Grad und erreichen 2 bis 5 Grad. Die Schneefallgrenze schwankt und sinkt bis in die Mittagsstunden von etwa 1.000 m auf 600 m.

Steiermark: Am Freitag gibt es im Norden der Steiermark von Beginn an trübes und feuchtes Wetter, immer wieder regnet es, die Schneefallgrenze steigt auf etwa 1.000 m Höhe an, Glätte durch gefrierenden Regen ist speziell am Morgen noch möglich. Im Oberen Murtal, im Mürztal sowie im Südosten ist es zwar auch stärker bewölkt mit weniger Sonnenschein als an den Vortagen, hier ziehen aber erst ab Mittag bzw. am Nachmittag regionale Schneeregen- oder Regenschauer durch. Die Temperaturen steigen deutlich an und erreichen am Nachmittag etwa 2 bis 8 Grad.

Kärnten: Am Freitag scheint in Kärnten abseits der Tauern zunächst bei wechselnder Bewölkung die Sonne. Die längsten sonnigen Phasen sind in den südlichen Landesteilen zu erwarten. Im Obersten Mölltal bleibt es den ganzen Tag etwas unbeständig, am Nachmittag nimmt die Bewölkung allgemein zu und vor allem entlang der nördlichen Landesgrenze können auch unergiebige kurze Regenschauer übergreifen. Nach einer frostigen Nacht mit Werten zwischen -9 und -3 Grad wird es tagsüber mit 2 bis 8 Grad deutlich milder als zuletzt.

Tirol: In Nordtirol regnet und schneit es am Vormittag mäßig bis stark, die Schneefallgrenze liegt zwischen 900 und 1.300 m. Am Nachmittag lassen Regen- und Schneefall nach, inneralpin gibt es ein paar Auflockerungen. In Osttirol bleibt es abseits des Tauernkamms weitgehend trocken, und nachmittags sollte auch die Sonne vermehrt zum Vorschein kommen. Tiefstwerte: 0 bis 4 Grad, Höchstwerte: 1 bis 5 Grad.

Vorarlberg: Am Vormittag regnet und schneit es verbreitet mäßig bis stark, die Schneefallgrenze sinkt allmählich gegen 1.000 m. Am Nachmittag lassen Regen und Schneefall nach und klingen bis zum Abend weitgehend ab, die Wolken werden etwas lichter. Die Temperaturen ändern sich tagsüber kaum. Tiefstwerte: 1 bis 5 Grad, Höchstwerte: 1 bis 5 Grad.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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