18. Juni 2022 | 16:11 Uhr

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Hitzetelefon wieder in Betrieb

''Gesundheitliche Bedrohung'' - Gesundheitsminister warnt vor Hitzewelle

''Nur durch frühzeitige Vorsorge können Gesundheitsrisiken in den Hitzeperioden vermieden werden'', sagte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne). 

Wien. Die erste Hitzewelle ist da, und somit nimmt das Gesundheitsministerium wieder das Hitzetelefon in Betrieb: Unter der kostenlosen Hotline 050-555-555 geben Fachleute Ratschläge, wie man sich vor der Belastung durch die hohen Temperaturen am besten schützt. "Nur durch frühzeitige Vorsorge können Gesundheitsrisiken in den Hitzeperioden vermieden werden", sagte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne). Das Hitzetelefon sei ein Präventionsangebot mit persönlicher Information.

"Die Klimakrise wird in vielen Ländern dieser Welt auch immer mehr zur Gesundheitskrise. Immer früher verzeichnen wir Hitzewellen und Temperaturen jenseits der 30 Grad Celsius, auch in Österreich", so Rauch. "Was für die einen mit Badespaß und Eis essen verbunden ist, ist für viele Menschen - vor allem Ältere und Menschen in Großstädten - eine große gesundheitliche Bedrohung." Mit steigender Temperatur werde das Herz-Kreislaufsystem stärker beansprucht, das Gesundheitsrisiko dürfe man nicht unterschätzen.

Das Hitzetelefon wird von der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) im Auftrag des Gesundheitsministeriums betrieben und ist im Sommer rund um die Uhr erreichbar. Verhaltenstipps finden sich auch im Infofolder "Sommer, Sonne, Hitze - Gesunde Tipps für die heiße Jahreszeit".

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Im SO klingt der Regen ab. Sonst wechselhaft, einzelne Schauer. 9/15°

Unter anhaltendem Störungseinfluss bleibt es in ganz Österreich unbeständig mit teils dichten Wolkenfeldern und vereinzelt auch Regenschauern. In den Morgenstunden lösen sich etwaige Nebelfelder vor allem an der Alpensüdseite nur langsam auf. Von Bregenz über Salzburg bis nach Graz gibt es anfangs immer wieder Regenschauer. Am Nachmittag beschränken sich die Regenschauer auf den Westen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1400 und 1800m Seehöhe. Bereits am Vormittag zeigt sich die Sonne nördlich des Alpenhauptkammes kurz, nachmittags dann etwas häufiger. Der Wind weht überwiegend mäßig, in exponierten Lagen teils lebhaft, aus West bis Nord. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 4 und 11 Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen 11 bis 18 Grad.
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