27. Juli 2016 | 12:13 Uhr

badwien64.jpg © TZ ÖSTERREICH

Minus 38 Prozent

Gästeschwund in Wiener Bädern

Bäder verzeichnen deutlichen Besucherrückgang im Vergleich zum Vorjahr.

2015 war ein Rekordjahr für die Wiener Bäder: 1,8 Millionen Besucher konnten im Vorjahr bis 25. Juli bereits verzeichnet werden. Dagegen ist der heurige Sommer eher mager: Denn im selben Zeitraum waren es nur 1,17 Millionen Besucher, die ins kühle Nass der Bäder sprangen. Das entspricht einem Rückgang von 38 Prozent zum Vorjahr.

Schleppend
Martin Kotinsky von den Wiener Bädern führt den Rückgang auf die Wettersituation zurück: "Es geht sehr schleppend voran. Die Leute sind verunsichert durch die Gewitterwarnungen, was sie vom Baden abhält."

Die einzigen wirklich starken Tage waren der 10. Juli mit 97.470 Badegästen, gefolgt vom 2. Juli mit 60.000 Badenden. In den vergangen Sonnentagen war der stärkste Tag der 21. Juli mit 38.000 Besuchern - davon alleine im Gänsehäufel 6.816.

Aufholjagd
2015 war mit rund 3,22 Millionen Badegästen das erfolgreichste Badejahr seit Beginn der Aufzeichnungen.

Im Vergleich zum Vorjahr würden noch zwei Millionen Besucher fehlen "und das ist im August, in einem einzigen Monat, einfach unmöglich aufzuholen. Das geht sich nicht mehr aus", prognostiziert Kotinsky, "außer vielleicht, wenn es bis Saisonschluss durchgehend 30 Grad hat".
 

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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