16. April 2022 | 23:20 Uhr

Frühling Ostern © Getty

"Quella" sorgt für Temperatursturz

FrOstern kälter als Weihnachten

Vor ein paar Tagen wurden noch 27 Grad gemessen, jetzt ist es deutlich kühler.

Prognose. Es wirkt wie ein schlechter Scherz: In weiten Teilen Österreichs ist Ostern kälter als Weihnachten. Zu Heiligabend hatten wir bis zu 12 Grad, jetzt erreicht es mancherorts nur 9 Grad. Dabei sind wir bereits seit einem Monat mitten im Frühling …

Ostersonntag: Bitterkalt in der Früh, dann wärmer

Gefrierpunkt. Das Wichtigste: Am Ostersonntag sollte man die Eiersuche im Freien nicht zu früh ansetzen. Fast überall startet der Tag mit wenig mehr als null Grad. Wer ein paar Stunden wartet, der wird mit bis zu 17 Grad belohnt. Vor allem im Westen und in Kärnten wird es frühlingshaft warm.
Am Montag wiederholt sich das Wettergeschehen, Österreich ist zweigeteilt: Im Westen wird es deutlich wärmer, im Osten dominieren Wolken mit vereinzelten Schauern.

So entsteht das wechselhafte Wetter: Im Norden Europas kämpft Hoch „Spiro“ um die Vorherrschaft, doch derzeit ist Tief „Quella“ über Osteuropa stärker. Es schickt uns die kalte und feuchte Luft. Wir haben eben typisches April-Jo-Jo-Wetter!

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Zunächst Sonne und Nebel, später Regen. 6°/16°

Im Westen und Süden überwiegen ganztägig die Wolken, vor allem nördlich des Alpenhauptkamms gibt es aber noch föhnige Auflockerungen. Mit der Kaltfront breiten sich jedoch mehrschichtige Wolken sowie Regen und Regenschauer im Tagesverlauf ostwärts aus und erreichen in den Abendstunden auch den äußersten Osten und Südosten. Die Schneefallgrenze sinkt dabei auf 1700 bis 1200m ab. Vor der Kaltfront weht mäßiger, am Alpenostrand kräftiger Südwind, mit Frontdurchgang teils stürmisch aus West bis Nordwest. Nachmittagstemperaturen 12 bis 21 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Freitag verläuft vor allem in der Osthälfte regenreich, wobei besonders im Burgenland, im südlichen Wiener Becken, der östlichen Steiermark und in Kärnten regional mit Starkregen gerechnet werden muss. Örtlich sind dort auch Gewitterzellen eingelagert. In freien Lagen kann der West-Nordwestwind stürmisch werden. Die Schneefallgrenze sinkt alpennordseitig bis nahe 1000m, ehe die Niederschläge von Westen her vielerorts abklingen und die Bewölkung auflockert. Tiefsttemperaturen 2 bis 10 Grad.
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