26. Juli 2019 | 06:37 Uhr

hitze.JPG © wx-charts

Immer mehr Hitzewellen

Forscher: Temperaturen bis zu 46 Grad bald üblich

Zahlreiche Studien belegen: Hitzeperioden werden häufiger und länger.

Eines ist klar: Wir müssen uns an das heißere Klima wie derzeit gewöhnen. Klimaforscherin Daniela Jacob vom Climate Service Center Germany sagt, Hitzewellen werden künftig immer häufiger. Bis zur Mitte des Jahrhunderts soll es -zumindest in Deutschland -"auch zu Temperaturen von 45 oder 46 grad kommen", sagt sie.

Noch 4 Grad mehr. Besonders schlimm ist es in den dicht bebauten Städten, sagt Jacob, "dort muss man damit rechnen, dass es noch einmal bis zu vier grad wärmer sein kann als im umland".

Immer länger. in Österreich sind Hitzewellen in den letzten Jahrzehnten um bis zu zwei Tage länger geworden, das ist auch das Ergebnis von österreichischen Studien an der ZAMG.

Franz Prettenthaler, Klimaforscher vom Joanneum Research in Graz: "Sommer wie dieser werden immer häufiger werden und irgendwann zur Normalität. Der Trend geht eindeutig Richtung heißer!"

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Hochdruckwetter, viel Sonne. -5/+5°

Der Hochdruckeinfluss wird etwas schwächer, bleibt aber noch wetterbestimmend. Über den Niederungen gibt es zunächst wieder recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder und diese lichten sich tagsüber nur stellenweise. Im Bergland scheint erneut die Sonne, allerdings ziehen am Nachmittag im Südwesten ein paar Wolkenfelder auf und zum Abend hin kann es dort auch ein wenig schneien. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen und im Donauraum mitunter auch lebhaft aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen minus 10 bis minus 1 Grad, inneralpin auch tiefer. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 10 Grad.
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