30. Juni 2017 | 21:50 Uhr

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Regenchaos nach Hitze

Ferienstart mit Mega-Flut

Nach Starkregenfällen hieß es in Berlin: Land unter! Der Notstand wurde ausgerufen.

Die deutsche Hauptstadt Berlin versank am Donnerstagabend nach heftigen Regenfällen buchstäblich im Wasser. Seit dem Nachmittag verzeichnete die Metropole Rekordniederschläge. In Berlin fiel binnen Stunden so viel Regen wie sonst während eines ganzen Jahres.

In den Bezirken Spandau und Wilmersdorf fielen 150 Liter Regen. Der Jahresschnitt für Berlin liegt bei rund 580 Litern. Die Meteorologen registrierten die stärksten Niederschläge seit 110 Jahren.

Ausnahmezustand
Die ­Folge der Regenflut waren unzählige überflutete Keller, unpassierbare Straßen, überschwemmte Unterführungen und in Serie entwurzelte Bäume.

In Berlin wurde der Ausnahmezustand ausgerufen, der auch am Freitag nicht aufgehoben wurde. Alleine bis Freitagmittag verzeichnete die Feuerwehr mehr als 1.750 Einsätze.

Hitze
Auch bei uns ist zu Ferienbeginn fast überall zumindest zeitweise Regen angesagt. Erst ab Mittwoch sollen die Temperaturen wieder über 30 Grad steigen. Für viele bedeutet das eine Erleichterung: Der Juni war der zweitheißeste aller Zeiten.

Regen und Wolken über Europa

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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