12. April 2016 | 09:44 Uhr

gewitter-6.jpg © Getty Images (Archiv)

Sturm & Gewitter

Erste schwere Unwetter rollen an

Tief "Ortrun" bringt heftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen.

Nun drohen die ersten heftigen Gewitter der Saison in Österreich. Grund dafür ist feuchte und warme Luft, die an der Vorderseite des von Westen heranziehenden Atlantik-Tiefs "Ortrun" aus dem Mittelmeer in den Alpenraum transportiert wurde. Diese Luft ist labil geschichtet und mit Herannahen von Ortruns Ausläufern bilden sich kräftige Schauer und Gewitter.

Schon am Dienstag gehen am Alpennordrand teils gewittrige Schauer nieder, geringer ist die Schauerneigung alpensüdseitig. Am Mittwoch kommt es dann im Großteil Österreichs zu Blitz und Donner.

Sturm & Gewitter
Nach einem sonnigen Tagesbeginn breiten sich am Mittwoch bereits während der Morgenstunden von Westen her mit einer Störung Regenschauer und in Folge auch Gewitter bis zum Abend nach Osten aus. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt dabei in der Westhälfte Österreichs sowie im Norden. Die Schneefallgrenze sinkt im Tagesverlauf auf 1.500 Meter. Im Süden lebt der Südwestwind stürmisch auf.

Es kann dabei auch zu Schwergewittern mit Starkregen, Hagel und Sturmböen kommen! Unwetterwarnungen werden zeitnah ausgegeben.

Die Temperaturen steigen auf maximal 16 bis 24 Grad.

Verbreitet Regen am Donnerstag
Am Donnerstag zieht eine Kaltfront durch, dabei ist tagsüber im ganzen Land verbreitet mit Regen zu rechnen - der Niederschlagsschwerpunkt liegt dabei im Westen und Norden, die Schneefallgrenze liegt bei 1.500 Meter. Erst gegen Abend lassen die Schauer nach. Im Donauraum sowie im östlichen Flachland ist mit  lebhaftem West- bis Nordwestwind zu rechnen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen fünf und zwölf Grad, die Höchstwerte nur mehr zwischen zehn und 18 Grad.

Wetterberuhigung am Freitag
Am Freitag folgen auf sonnige Abschnitte immer wieder auch dichte Wolken, die außerdem Regenschauer bringen. Die meisten Regenschauer gehen im Süden, in der Steiermark sowie auch im Osten nieder. Die Schneefallgrenze liegt um 2000 Meter Seehöhe. Gegen Abend nimmt die Schauerneigung generell ab. Die vorherrschende Windrichtung ist Ost bis Südost. Aus ihr weht der Wind schwach bis mäßig. Nach Temperaturen von bis elf Grad am Morgen werden bis zum Nachmittag wieder 14 bis 22 Grad erreicht.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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