11. November 2021 | 06:42 Uhr

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Ausblick der Experten

Erste Prognose: So kalt wird der Winter

Die Langzeitprognose zeigt: Die kommenden Monate werden wohl überdurchschnittlich kalt.

In der vergangenen Woche gab der Winter bereits einen ersten Vorgeschmack: In Teilen des Landes wurde es das erste Mal weiß. Wie die Langzeitprognose der ZAMG zeigt, wird dieser Winter wohl schneereich bleiben. Die kommenden Monate werden nämlich überdurchschnittlich kalt.

Der Winter wird kalt

Für den Winter 2021/22 kündigen sich aus aktueller Sicht eher unterdurchschnittliche Temperaturen an. Die einzelnen Monate November, Dezember und Jänner zeigen dabei teils deutliche Unterschiede.

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Im November dürfte es noch überdurchschnittlich warm bleiben. Wiederholte Tiefdruckvorstößen über Westeuropa bringen vor allem im Süden reichlich Niederschlag, während es im Norden und Nordosten besonders mild bleiben soll.

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Im Dezember liegt die Wahrscheinlichkeit für unterdurchschnittliche Temperaturen bei knapp über 40%. Nur zu 25 Prozent wird der Monat der Saisonprognose zufolge zu warm.

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Ähnlich ist das Bild auch im Jänner. Auch dieser Monat dürfte überdurchschnittlich kalt und damit wohl auch schneereich werden.

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Bei der Saisonprognose handelt es um keine exakte Vorhersage, sondern um eine grobe Abschätzung der mittleren Temperaturverhältnisse im Ostalpenraum.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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