29. Dezember 2016 | 09:42 Uhr

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Winter-Comeback

Erhebliche Lawinengefahr in Teilen Österreichs

In höheren Lagen sind zwischen 40 und 80 Zentimeter Neuschnee gefallen.

Seit Dienstagnachmittag sind im Nordstau der Alpen östlich von Salzburg bis zu 80 Zentimeter Neuschnee gefallen. Am meisten Schnee fiel in den Hochlagen des Ötschergebiets in Niederösterreich, auch am Schneeberg fielen mehr als 50 Zentimeter.

In der Steiermark gab es bis zu 60 Zentimeter Neuschneezuwachs im Toten Gebirge, den Eisenerzer Alpen und der Hochschwabgruppe.
 
In Oberösterreich sind bis zu 40 Zentimeter Neuschnee gefallen, in Salzburg reichte es im Bereich Tennengebirge und Niedere Tauern für einen halben Meter.

Der Neuschnee wurde massiv vom stürmischen Wind bearbeitet und verfrachtet.

In den Hochlagen oberhalb der Waldgrenze herrschte am Donnerstag erhebliche Lawinengefahr (Warnstufe 3), wie die Lawinenwarndienste mitteilten.

Schneebrettlawinen können bereits durch die geringe Zusatzbelastung eines einzelnen Tourengehers ausgelöst werden. Skifahrer sollten nur auf gesicherten Pisten ins Tal fahren.

Durch die Wetterbesserung wird für Freitag ein Rückgang der Lawinengefahr von Stufe "3" (erheblich) auf "2" (mäßig) auf der fünfteiligen Skala prognostiziert.



 

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

Im Tagesverlauf bleibt es in weiten Teilen des Landes wolkenverhangen. Zunächst gibt es im Süden und Südwesten leichten Schneefall oder Regen mit anfangs lokaler Glättegefahr. Im weiteren Tagesverlauf ziehen im Westen Regen und Schneefall auf, auch hier besteht anfangs lokale Glatteisgefahr. Der Wind weht zunächst nur schwach bis mäßig aus Süd bis West. In der Wienerwaldregion lebt dieser im Tagesverlauf zeitweise auf. Frühtemperaturen minus 8 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen 1 bis 5 Grad.
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