01. September 2022 | 14:48 Uhr

Erdbeben © getty

Magnitude von 3,8

Erdbeben in Vorarlberg: Personen flüchteten ins Freie

Die Erschütterungen des Erdbebens der Stärke 3,8 auf der Richterskala wurden in Vorarlberg deutlich gespürt, einige Personen flüchteten ins Freie.

Ein kräftiges Erdbeben hat am frühen Donnerstagnachmittag das Fürstentum Liechtenstein erschüttert. Nach Angaben des Österreichischen Erdbebendienstes der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) erreichten die Erdstöße eine Magnitude von 3,8. Das Beben sei auch im benachbarten Vorarlberg deutlich gespürt worden, einige Personen seien ins Freie geflüchtet, so die ZAMG. Auch ein schwächeres Vorbeben sei von der Bevölkerung registriert worden. 

erdbeben.PNG © ZAMG

Das Epizentrum lag nordöstlich der liechtensteinischen Hauptstadt Vaduz, die nur etwa 15 Kilometer von Feldkirch entfernt liegt. Aufgrund der Nähe könnte es laut ZAMG auch in Vorarlberg vereinzelt zu leichten Schäden gekommen sein. Schadensmeldungen seien aber noch keine eingetroffen.

Das Erdbeben ereignete sich um 13.57 Uhr. Der Erdbebendienst bat, das Wahrnehmungsformular auf der Homepage http://www.zamg.ac.at/bebenmeldung auszufüllen, die App QuakeWatch Austria zu benutzen oder schriftliche Meldungen an die Adresse Hohe Warte 38, 1190 Wien zu schicken. 

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Erst etwas Nebel, dann viel Sonne 0/12°

Unter Hochdruckeinfluss und in Kombination mit milden Luftmassen aus dem Südwesten Europas präsentiert sich das Wetter sonnig und zum Teil auch sehr mild. In einigen Becken und Tälern, besonders aber vom Innviertel über den im Donauraum bis zum Flachland des Ostens, halten sich Nebel und Hochnebelzonen auch noch am Nachmittag oft noch hartnäckig. Der Wind weht nur schwach aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 12 Grad, in mittleren Höhenlagen und generell im Westen werden 13 bis 17 Grad erreicht. Heute Nacht: In der Nacht verdichten sich die Nebel- und Hochnebelfelder wieder und breiten sich aus. Auch in einigen Becken und Tälern, wo es zuvor noch klar war, fällt Nebel ein. Generell in höheren Lagen ist es nur gering bewölkt mit ein paar Schleierwolken hoch am Himmel. Die Temperaturen sinken bis zum Morgen auf plus 6 bis minus 5 Grad.
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