18. Februar 2022 | 07:14 Uhr

Schneewalze rollt weiter über Österreich | Alarmstufe Rot © APA/EXPA/JFK

Nach Sturm-Chaos

Eine Kaltfront bringt jetzt Regen und Schnee

Es wird wieder kühler -in höheren Lagen wird es am Wochenende sogar schneien.

Das Wetter über das Wochenende wird windig, wechselhaft und mild. Das geht aus der Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hervor. Die Details:

Neben sonnigen Abschnitten gibt es am Freitag immer wieder auch Phasen mit dichteren Wolken, vor allem im Norden und Nordosten. Diese bleiben aber die meiste Zeit harmlos, lediglich in der Früh können im Nordosten noch letzte Regenschauer niedergehen. Der Wind weht zunächst mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen, tagsüber nur in einzelnen Föhntälern der Alpennordseite und am Alpenostrand teils recht lebhaft aus südlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen bei minus drei bis plus sieben Grad, die Tageshöchstwerte bei neun bis 17 Grad, mit den höchsten Werten im Rheintal.

Regen und Schnee

Der Samstag startet im Ostalpenraum mit vielen dichten Wolken und Regen oder Schneefall entlang der Alpennordseite bei einer Schneefallgrenze zwischen 800 und 1.200 Meter Seehöhe. Am Vormittag verlagert sich der Niederschlag in den Süden und von Norden her lockert die Bewölkung auf. Am Nachmittag ist es im Norden und Nordosten oft schon sonnig. Der Wind bläst tagsüber oft lebhaft aus West, nur im Süden und Südosten bleibt der Wind schwach. In der Früh zeigt das Thermometer null bis plus sieben Grad, am Tag maximal sechs bis elf Grad.

Unter dem Einfluss einer nordwestlichen Höhenströmung gestaltet sich das Wetter am Sonntag an der Alpennordseite verbreitet unbeständig und windig. Bei den Schauern, die durchziehen, sind neben Regen- auch ein paar Graupelschauer dabei. Gebietsweise ist es zwar stärker bewölkt, zwischendurch zeigt sich aber zeitweise die Sonne. Weitgehend trockenes Wetter mit mehr Sonne ist an der Alpensüdseite zu erwarten. Hier bleibt es oft schwach windig, während ansonsten der Wind aus westlichen Richtungen immer wieder kräftige Böen bringt (Frühtemperaturen: minus fünf bis plus vier Grad, Tageshöchsttemperaturen: sechs bis 13 Grad).

Am Montag quert in einer stürmischen Nordwestströmung eine Kaltfront Österreich während der ersten Tageshälfte, die Schneefallgrenze sinkt auf 800 bis 500 Meter ab. Am Nachmittag lockern die Wolken auf, in den Nordstaugebieten halten sie sich noch zäher. Verbreitet bläst lebhafter bis kräftiger Wind aus West bis Nordwest, im Süden bleibt er schwächer und lebt erst am Nachmittag etwas auf. Die Frühtemperaturen erreichen je nach Wind minus drei bis plus sechs Grad, am Tag hat es höchstens sieben bis 13 Grad. Auch am Dienstag bleibt das Wetter unbeständig, so die ZAMG.
 

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Vor allem im O und S Schneefall, -2/+2°

Am Heiligen Abend halten sich verbreitet dichte Wolken und es muss zumindest zeitweise mit leichtem Schneefall gerechnet werde. Am intensivsten und längsten schneit es im Osten und Südosten. In der Westhälfte schneit es nur wenig. Bis zum Abend lässt der Schneefall auch im Osten deutlich nach, vor allem zwischen Pack und Wechsel schneit es auch bis in die Nacht hinein. Der Wind weht schwach bis mäßig, im westlichen Donauraum auch lebhaft aus Nord bis Ost. Tageshöchsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: In der Nacht lockern die Wolken im Westen und Norden langsam auf. Südlich des Alpenhauptkammes bleibt es noch bedeckt und von der Pack bis zum Wechsel schneit es noch zeitweise, aber auch hier lässt der Schneefall bereits nach. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Flachgau und dem Innviertel teils auch noch lebhaft aus östlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen minus 7 bis 0 Grad.
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