03. Dezember 2020 | 11:30 Uhr

schnee.jpg © APA

Extreme Schneemengen

Dramatische Schnee-Warnung: Bis zu 4 Meter in 2 Tagen möglich!

Die Schneemengen sind sogar für schneereiche Regionen in Österreich extrem.

Der Schnee wird uns noch ein wenig länger begleiten: Denn die Niederschlagskarte zeigt: In den karnischen Alpen gibt es in den nächsten Tagen über 400 Liter Regen - in 2.000 Metern Höhe bedeutet das bei Temperaturen von -2 bis -1 Grad eine Neuschneemenge von bis zu 4 Metern!

Unbenannt-2.jpg © Screenshot/Facebook/Sigi Fink

Auch in den Tälern kann einiges an Schnee liegen bleiben - hier kommt es ganz auf die Temperaturen oder den Wind an, wie viel Neuschnee es gibt. 

neuschnee karte.PNG © wetter.at

Die nächsten Tage im Detail:

 
Donnerstag:
 
Zunächst schneit es noch recht verbreitet, in tiefen Lagen im Osten besteht anfangs örtlich Glättegefahr durch gefrierenden Regen. Generell liegt der Schwerpunkt der Niederschläge im Südosten. Tagsüber klingen die Niederschläge nach und nach ab, nur im Osten fällt noch bis zum Abend zeitweise Schnee oder Schneeregen. Am Nachmittag lockern die Wolken von Vorarlberg bis Oberösterreich auch verstärkt auf. Der Wind weht schwach bis mäßig aus überwiegend Ost bis Süd, im Bergland wird es am Abend teils stürmisch. Frühtemperaturen minus 6 bis minus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 4 Grad.
 
Freitag:
 
Im Südwesten gibt es von der Früh weg viele Wolken. Die Bewölkung breitet sich im Tagesverlauf im Süden weiter aus. Dazu kommen Schneefälle auf, in tiefen Lagen ist auch Regen dabei, vorerst aber nur wenig. Ab dem Abend intensivieren sich die Niederschläge von Südwesten her. In den übrigen Landesteilen ist es oft aufgelockert bewölkt, längeren Sonnenschein gibt es gebietsweise an der Alpennordseite. Der Wind weht im Bergland und in höheren Lagen stark bis stürmisch, in den Niederungen schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 5 bis plus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen 1 bis 8 Grad, in Föhnstrichen auch darüber.
 
Samstag / Sonntag:
 
Vor allem von Villach westwärts gibt es in den Südstaulagen anhaltende und ergiebige Niederschläge. Die Schneefallgrenze liegt zum Teil in Tallagen. Auf den Bergen bläst der Wind aus südlichen Richtungen mit Sturmstärke, er kann stürmisch als Föhn bis in manche Täler durchgreifen. In Vorarlberg und Tirol greifen allerdings die Niederschläge voraussichtlich auch auf die Alpennordseite über. Trocken bleibt es in vielen Regionen vom Salzburger Flach- und Tennengau bis zum Burgenland und auch im Osten und Südosten der Steiermark. Es bläst dort vielerorts lebhafter bis kräftiger Wind aus Ost bis Südost, der die Bewölkung immer wieder aufreißt und somit sogar zeitweiligen Sonnenschein ermöglicht. Frühtemperaturen minus 1 bis plus 9 Grad, Tageshöchsttemperaturen meist 5 bis 13 Grad, in den Starkniederschlagsgebieten

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Regen und teils kräftige Schauer, nur wenig Sonne. 13/20°

Im Westen lockert es schon langsam wieder auf. Sonst ist es vorerst trüb, in der Osthälfte des Landes regnet es noch etwas. Der Regen klingt aber am Nachmittag nach und nach ab, es lockert auf und es scheint dann auch vielerorts noch etwas die Sonne. Nur im Süden und Südosten bleibt es weiterhin oft dicht bewölkt mit Regenschauern. Der Wind weht nördlich des Alpenhauptkammes mäßig, in höheren Lagen vorübergehend auch lebhaft aus westlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 17 bis 22 Grad. Heute Nacht: Die Nacht ist meist heiter bis wolkig, besonders im Bergland halten sich da und dort noch stärkere Wolkenfelder und vereinzelt sind Regenschauer möglich. Der Wind weht nördlich des Alpenhauptkammes mäßig, in höheren Lagen etwas auffrischend aus West, sonst weht eher nur schwacher Wind. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen 8 und 13 Grad.
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