Der Tag begann in Wien zwar sonnig, aber immer wieder zogen Wolken und Regenschauer durch. Am frühen Abend erreicht eine Unwetter-Front die Bundeshauptstadt.
Am Abend hätte es dann für Besucher des Donauinselfests nass werden sollen. Eine riesige Starkregen-Front zog von Südwesten auf die Hauptstadt zu. Doch kurz zuvor schwächte diese aber wieder ab und die Hunderttausenden Musikbegeisterten kamen mit einem kurzen Tröpfeln davon .
Richtig geschüttet hingegen hat es in Niederösterreich. In Zwerndorf hat es in nur einer Stunde 39 mm geregnet. In Gänserndorf immerhin noch 30mm. Zudem wehte ein teils kräftiger Wind mit fast 70 km/h.
Überflutungsgefahr
In der Steiermark und in Salzburg zog bereits eine riesige Gewitter-Zelle auf und sorgte vielerorts auch für Überflutungsgefahr. Vor allem im Flachgau und im SAlzkammergut regnete es kräftig. In einer Stunde gingen so am Mondsee 18 Liter pro Quadratmeter nieder.
Über Kroatien und Slowenien abgeschwächt
In Summe blieb Österreich aber von schweren Unwettern verschont. Zwar fiel reichlich Regen, dennoch hätten die Ausmaße wesentlich schlimmer sein können. Da das Tief zuvor über Kroation und Slowenien vorüberzog, wurde es so abgeschwächt und Österreich bekam nur die Ausläufer zu spüren.