15. Juli 2014 | 10:37 Uhr

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Sommerhaut

Die größten Bräunungs-Mythen

Hilft Vorbräunen im Solarium wirklich gegen Sonnenbrand und wird man mit LSF 50 gar nicht braun?

Gebräunte Haut gehört im Sommer einfach dazu, doch viele Menschen gehen mit der Sonnenstrahlung zu leichtsinnig um und vernachlässigen den Schutz der Haut.

Wussten Sie, dass nicht nur ein Sonnenbrand , sondern bereits die sommerliche Bräune eine Abwehrreaktion der Haut auf die Sonnenstrahlen ist? Auch bereits leicht gerötete Haut bedeutet, dass die Haut Schäden davon getragen hat.

Gestresste Haut
Bräune bedeutet Stress für die Haut. Rein medizinisch gesehen, ist Bräune immer ein Zeichen dafür, dass sich die Hautzellen vor dem Stress der UV-Lichtstrahlung schützen wollen. Daher kann man nicht von "gesunder Bräune" sprechen. Wenn die Bräune allerdings langsam erworben wird, sind die Schäden gering. Die Haut hat dann genügend Zeit, ihre Eigenschutzvorkehrungen zu entwickeln.

Bräunungs-Mythen im Check 1/10
1. Mit hohem Lichtschutzfaktor wird man nicht braun
Stimmt nicht! Auch Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor lässt einen kleinen Teil der UV-Strahlen durch, welche die Melanin Bildung anregen, wodurch die Bräune entsteht. Je langsamer sich die Haut an die Sonne gewöhnt, umso mehr Zeit bleibt ihr, den körpereigenen Schutz aufzubauen. Nicht vergessen! Langsam und schonend bräunen bedeutet auch hautgesünder bräunen.

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Gewitteranfällig, 16/29°

Zunehmend wird es unbeständig. Schon von der Früh weg ziehen einige dichtere Wolkenfelder durch, die vor allem in der Osthälfte mitunter gewittrige Regenschauer bringen. Generell zeigt sich zwar tagsüber ab und zu die Sonne, die Schauer- und Gewittertätigkeit weitet sich aber im Tageslauf aus, am längsten trocken bleibt es noch nördlich der Donau. Außerdem werden die einzelnen Zellen immer kräftiger. Vor allem im Bergland zwischen dem Mariazeller Land und dem Arlberg gehen teils intensive Regenschauer und Gewitter nieder, aber auch im Osten und Südosten können sie öfter unwetterartig ausfallen. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen 12 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 24 bis 32 Grad. Vor allem im Osten ist tagsüber auch mit einer sehr unangenehmen Schwüle zu rechnen.
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