30. März 2023 | 22:52 Uhr

Richterskala erdbeben © Getty (Symbolbild)

Laut Geosphere Austria Stärke von 4,2

Deutlich spürbares Erdbeben in Teilen Niederösterreichs

Donnerstagabend bebte die Erde etwa 22 km südwestlich von Wiener Neustadt deutlich spürbar.

Am Donnerstag um 22.26 Uhr ereignete sich ein deutlich spürbares Erdbeben im Raum Gloggnitz, Niederösterreich. Laut dem Online-Portal "volcanodiscovery" bestätigten mehrere Hundert User das Beben gespürt zu haben. 

Das Erdbeben soll laut dem Online-Portal die Stärke 4,1 auf der Richterskala erreicht haben – Geosphere Austria berichtet von 4,2. Das Epizentrum dürfte etwa 22 km südwestlich von Wiener Neustadt gelegen haben.

erdbeben.jpg © volcanodiscovery

Augenzeuge: "Ich habe Angst gehabt"

"Haus hat stark geschwankt und Blumen Töpfe gezittert", berichtet ein User aus Gloggnitz auf "volcanodiscovery". "Schlimm! Ich habe Angst gehabt", heißt es in einem anderen Erdbebenbericht. "Kleinere Gegenstände in den Vitrinen sind umgefallen", so ein weiterer User aus Gloggnitz. Auch auf Twitter melden immer mehr User das Erdbeben in Teilen Niederösterreichs und sogar auch in Wien gespürt zu haben: 

"Das Beben wurde in weiten Teilen Ostösterreichs von der Bevölkerung deutlich verspürt. Es sind im Bereich des Epizentrums leichte Gebäudeschäden möglich", informiert Geosphere Austria. 

Um 23.11 Uhr gab es ein Nachbeben mit einer Magnitude 2.3. Dieses wurde zum Teil von der Bevölkerung verspürt, mit weiteren Schäden an Gebäuden war bei dieser Stärke nicht zu rechnen.

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Zunächst Regen, später auch Sonne. 3/10°

Wolken einer Warmfront sowie zunehmend warme Luftmassen aus dem Südwesten Europas sind heute bis zum Abend für Österreich wetterbestimmend. Mit diesen Wolken regnet es bei einer Schneefallgrenze oberhalb von 2000m Seehöhe anfangs noch im äußersten Osten sowie am Alpennordrand in Niederösterreich und der Steiermark. In den westlichen und südlichen Landesteilen lockern hingegen gleichzeitig die Wolken bereits auf und die Sonne zeigt sich öfters. Bis zum Abend steigen schließlich auch weiter im Norden und Osten die Chancen auf Auflockerungen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West bei 7 bis 14 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Dienstag gibt es anfangs vor allem im Norden und Osten noch zahlreiche Restwolken. Mit Regen ist jedoch nicht mehr zu rechnen. Im Laufe der Nacht ziehen diese Wolken aber langsam in Richtung Osten ab und damit klart es mehr und mehr auf. Allerdings bilden sich in inneralpinen Becken und Tälern sowie auch in den Niederungen in Ober- und Niederösterreich sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark zunehmend Nebel- und Hochnebelfelder. Der Wind weht nur schwach aus Südost bis West. Die Temperaturen liegen zwischen minus 2 und plus 6 Grad.
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