19. April 2017 | 13:28 Uhr

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Vorschau

Der Winter bleibt bis zum Wochenende

Rekord-Frost, Sonne, Regen und Schnee - die Woche geht turbulent weiter.

Der Winter bleibt uns weiterhin erhalten. Mit Zwischenhocheinfluss lassen die Niederschläge zwar nach, dafür kühlt die Luft in klaren Nächten stärker ab und es droht verbreitet strenger Frost. Am Wochenende rückt dann schon die nächste Kaltfront an. Die Prognose im Detail:

Donnerstag: Langsame Wetterberuhigung
Das Wetter beruhigt sich langsam, der Niederschlag lässt tagsüber verbreitet nach oder klingt ab. Am längsten schneit es noch an der Alpennordseite in den Staulagen. Schnee fällt zunächst oft teils bis in die Täler, tagsüber steigt die Schneefallgrenze dann auf über 500 Meter an. Am Alpenostrand und in Föhnstrichen im Süden weht lebhafter bis starker Nordwind. In der Früh ist es frostig mit minus 7 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 3 bis 10 Grad.

Freitag: Zwischenhocheinfluss
Es scheint zunächst recht verbreitet die Sonne. Am Nachmittag ziehen im Norden und Nordosten wieder vermehrt Wolken auf. Im Westen und Süden bleibt es sehr sonnig. In der Früh je nach Wind zwischen minus 7 und plus 2 Grad, teilweise auch darunter. Tageshöchsttemperaturen 7 bis 14 Grad.

Samstag: Nächste Kaltfront im Anmarsch
Von Nordwesten her erreicht eine weitere Kaltfront Österreich, damit verdichten sich die Wolken und Regenschauer setzen ein. Am Nordrand der Gebirge ist ab dem Nachmittag auch mit anhaltenden Niederschlägen zu rechnen, die Schneefallgrenze sinkt vor allem in Ober- und Niederösterreich wieder bis unter 1000 Meter Seehöhe. Im Süden bleibt es aufgelockert bewölkt mit sonnigen Phasen. Erst am Abend muss dann auch dort mit Schauern gerechnet werden. Der Nordwest-Wind frischt wieder kräftig auf. In der Früh minus 3 bis plus 8 Grad, untertags klettern die Temperaturen im Norden auf 7 Grad und im Süden bis auf 18 Grad.

Sonntag: Regen im Norden, Sonne im Süden
Im Norden und Osten ziehen einige Regenschauer durch. Die Schneefallgrenze liegt anfangs bei nur 500 Meter, steigt aber untertags auf etwa 1.000 Meter an. Zwischendurch kann sich auch die Sonne zeigen. Mehr Sonne gibt es an der Südseite der Alpen, wo es meist auch trocken bleibt. Der Nordwest-Wind bleibt kräftig. In der Früh minus 1 bis plus 5 Grad, untertags 7 bis 17 Grad, mit den höchsten Werten im Süden.

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Nebel im Rheintal oder im N, sonst sonnig, -7/5°

Im Rheintal, dem Bodenseeraum, in den Niederungen Oberösterreichs, im westlichen Alpenvorland Niederösterreichs sowie in Unterkärnten halten sich zum Teil zäh Nebelfelder, sonst scheint aber verbreitet die Sonne, der Himmel ist weitgehend wolkenlos. Erst in den späten Abendstunden nimmt die Bewölkung im Norden zu. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, in Niederösterreich mitunter auch etwas auflebend aus westlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen meist 0 bis plus 10 Grad, mit den höchsten Werten im Bergland. Heute Nacht: In der Nacht ziehen von Norden dichte Wolken heran und es schneit dann zeitweise leicht, vor allem Richtung Bergland auch mäßig. Im Süden und Westen ist es meist noch länger sternenklar und trocken. Lokal bilden sich Nebelfelder. Der Wind weht anfangs schwach bis mäßig, später im Norden und Osten auch lebhaft aus West bis Nordwest. Tiefsttemperaturen minus 9 bis plus 1 Grad, am kältesten ist es in den Tälern im Westen und Süden.
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