01. Juli 2019 | 09:08 Uhr

Sommertraum aus der Vogelperspektive

Der ÖSTERREICH-Bädercheck aus Helikopter

So haben Sie Österreichs Freibäder noch nie gesehen: ÖSTERREICH machte den Bädercheck im Helikopter.

ÖSTERREICH-Fotograf Roman Fuhrich und das oe24.TV-Team porträtieren den Sommerfreudentaumel der Österreicher aus der Luft.

Sommer-Traum der Vogelperspektive

Bad © TZOe Fuhrich Donauinsel in Wien. Strandparty-Feeling am Copa Beach.
 
Bad © TZOe Fuhrich Volle Becken. Dichtes Gedränge im Stadionbad. 
 
bad © TZOe Fuhrich Strandbad Traiskirchen. 
 
bad © TZOe Fuhrich Strandbad Klosterneuburg. Badespaß mit Rutsche an der Donau. 
 
bad © TZOe Fuhrich Neufelder See (NÖ). Die Wassertemperatur in dem beliebten Badesee: 24 Grad.
 

Volle Bäder, Gedränge an den Kassen

Dieses Wochenende war ein einziger Sommertraum. Strahlend blauer Himmel, Hitze pur: In Krems (NÖ) hatte es 38,5 Grad, in Innsbruck ebenfalls. In ganz Österreich stürmten mehr als eine Million Menschen in die Bäder und an die Seen. 
 
ÖSTERREICH mietete einen Hubschrauber, flog die Hotspots ab und machte den Bädercheck. Ein Sprung ins kühle Nass empfiehlt sich dringend auch heute, wenn der Extremsommer mit bis zu 39 Grad noch einmal zur Höchstform aufläuft, bevor ab Dienstag Abkühlung angesagt ist.
 

Im Extremfall droht ein tödlicher Hitzeschlag

Vorsicht geboten. Doch bis dahin heißt es vor allem für ältere Menschen und kleine Kinder aufpassen. Mediziner raten, den Aufenthalt in praller Sonne zu vermeiden und viel zu trinken. Kann der Körper die hohen Temperaturen nämlich nicht mehr ausgleichen, droht ein Hitzekollaps – und im Extremfall ein Hitzeschlag, der auch tödlich enden kann. Symptome sind ein schneller Puls, gerötete Haut, eine Unterfunktion der Schweißbildung, Kopfweh, Erbrechen und Ohnmacht. Die Wiener Rettung muss bei Extremtemperaturen rund 60 Mal pro Tag zu akuten Hitze-Notfällen ausrücken. Unbedingt vermeiden sollte man heute Alkohol, da der Blutdruck davon gefährlich absinken kann. Auch vom Genuss fetter Speisen ist abzuraten, da die Verdauung auf Hochtouren zusätzlich Wärme produziert. Zu erhöhter Vorsicht ist auch in Wäldern geboten. (red)

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Nebel und Sonne, -4/+5°

Im Rheintal, im nördlichen Alpenvorland sowie auch im Süden und Südosten halten sich Nebel und Hochnebel teilweise bis in den Nachmittag hinein. Abseits des Nebels scheint verbreitet die Sonne. Der Wind weht meist nur schwach. Nachmittagstemperaturen 2 bis 10 Grad, wobei es in sonnigen mittleren Höhenlagen am wärmsten ist. Heute Nacht: Die Nacht startet vielerorts klar. Im Alpenvorland, im östlichen Flachland sowie in den Niederungen im Süden und Südosten breiten sich aber erneut Nebel und Hochnebel aus. Im Westen ziehen im Laufe der zweiten Nachthälfte allmählich Wolkenfelder auf. Der Wind weht meist nur schwach. Tiefsttemperaturen minus 7 bis plus 3 Grad.
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