27. Juli 2018 | 17:09 Uhr

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Wann man was sieht

Der Fahrplan zur Mondfinsternis

Wann das Spektakel beginnt, wie lange es dauert und wann genau es sich besonders lohnt, in den Himmel zu schauen, lesen Sie hier.

Am Freitagabend lassen sich am Himmel gleich zwei seltene astronomische Ereignisse gleichzeitig beobachten: einerseits die mit einer Dauer von einer Stunde und 43 Minuten längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts und andererseits der besonders nahe Mars. Vorausgesetzt die Wolken stören nicht, wird Letzterer als ungewöhnlich heller Lichtpunkt senkrecht unter dem roten Mond zu sehen sein.

Die maximale Verfinsterung des Mondes wird um 21.30 Uhr beginnen. Ab etwa 22.00 Uhr wird es in Mitteleuropa dunkel genug sein, dass der Mond als rötliche Scheibe im Südosten gut sichtbar wird. Die maximale Verdunkelung wird um 22:21 Uhr sein. Kurz vor Ende der Totalität um exakt 23.14 Uhr dürfte der Blick auf den dunkelroten Vollmond voraussichtlich am lohnendsten sein. Dann ist die totale Finsternis auch schon wieder vorbei. Die partielle Finsternis endet dann offiziell um 00:19 Uhr.

Da überdies der Abstand zwischen der Erde und dem Mars dann mit "nur" rund 60 Millionen Kilometern äußerst gering sein wird, lässt sich auch der Rote Planet besonders gut beobachten.
 

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Vor allem im O und S Schneefall, -2/+2°

Am Heiligen Abend halten sich verbreitet dichte Wolken und es muss zumindest zeitweise mit leichtem Schneefall gerechnet werde. Am intensivsten und längsten schneit es im Osten und Südosten. In der Westhälfte schneit es nur wenig. Bis zum Abend lässt der Schneefall auch im Osten deutlich nach, vor allem zwischen Pack und Wechsel schneit es auch bis in die Nacht hinein. Der Wind weht schwach bis mäßig, im westlichen Donauraum auch lebhaft aus Nord bis Ost. Tageshöchsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: In der Nacht lockern die Wolken im Westen und Norden langsam auf. Südlich des Alpenhauptkammes bleibt es noch bedeckt und von der Pack bis zum Wechsel schneit es noch zeitweise, aber auch hier lässt der Schneefall bereits nach. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Flachgau und dem Innviertel teils auch noch lebhaft aus östlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen minus 7 bis 0 Grad.
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