04. Jänner 2018 | 23:00 Uhr

Ski-Hotspots © TZOe/Fotomontage

Kitzbühel gegen Lech

Das Duell der Ski-Hotspots

Extrem viele Promis sind schon auf unseren Pisten. Doch das Highlight in Kitz kommt noch. 

Hochsaison

High Life und High Society auf unseren Pisten. Österreichs Skiorte sind die Lieblings-Destinationen der Prominenz aus aller Welt. Royals, Hollywood-Stars und unsere heimischen Promis pilgern auf unsere Berge.

  • Hotspot 1: Kitzbühel – hohe Promi-Dichte. Seltener Anblick am Mittwoch im Hotel Kitzhof: Die beiden Ex-Profi-Boxer Vitali Klitschko (jetzt Bürgermeister von Kiew) und sein Bruder Wladimir checkten zum gemeinsamen Dinner ein. Die beiden Box-Brüder residieren im Stanglwirt. Gestern erreichte Fußball-Legende Franz Beckenbauer den Tiroler Nobelort. Auch vor Ort: Maria-Elisabeth Schaeffler (Industrielle, 22 Milliarden Vermögen), Top-Model Kerstin Lechner und Ex-Skistar Maria Höfl-Riesch.

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in 10 Tagen nach Kitzbühel

Hahnenkamm. In der Gams
stadt – wie in vielen heimischen Skiorten – sind nur mehr Restzimmer verfügbar. Buchungsstand laut booking.com: 85 %. „Über Silvester war die Nachfrage größer als das Angebot. Wir waren zu 100 % ausgebucht“, sagt Signe Reisch, Kitzbühel-Tourismus-Chefin. Ähnlich voll wird es ab 19. Jänner. Zum weltbekannten Hahnenkamm-Rennen blickt die ganze Welt auf Kitzbühel. Heißes Gerücht: Arnold Schwarzenegger checkt auch ein.

  • Hotspot 2: Lech am Arlberg – Royals im Anflug. Jährliches Highlight: Die niederländische Königin Máxima und König Willem-Alexander verbringen hier mit ihren Kindern den Winterurlaub. Stammgast ist auch Formel-1-Champion Sebastian Vettel, er hat am ­Arlberg eine Wohnung. Niki Lauda, Ex-Magna-Manager Sigi Wolf und EU-Kommissar Günther Oettinger schätzen hier die Ruhe im Vergleich zu an­deren Top-Orten. Derzeit sind 93 % der Zimmer ausgebucht.

Rekord. Der Tourismus ist im ganzen Land auf Rekordkurs. Tirol meldet ein Besucherplus von 18 Prozent. Salzburg ist derzeit zu 85 Prozent ausgebucht, man hofft den Vorjahresrekord von 15 Millionen Nächtigungen heuer zu übertreffen. Experten rechnen damit, dass Österreich heuer 140 Millionen Übernachtungen schafft. Diese magische Marke wurde 2016 erstmals geknackt.     

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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