15. September 2014 | 10:45 Uhr

jennersdorf.jpg © BFKDO JENNERSDORF

Sintflut-Weekend

Burgenland: Aufräumen nach Starkregen

Dauereinsatz: Die Feuerwehr wurde 232 mal am Wochenende alarmiert.

Die Landessicherheitszentrale Burgenland (LSZ), die u.a. sämtliche Notrufe im Land koordiniert, hat am Wochenende aufgrund des Starkregens 232 Mal die Feuerwehren alarmieren müssen. Betroffen waren sowohl der Landessüden, als auch der Norden, teilte ein LSZ-Sprecher heute, Montag, der APA mit. "Aktuell laufen Aufräumarbeiten in den Bezirken Neusiedl am See, Eisenstadt-Umgebung und Jennersdorf."

Von Samstag, 4.00 Uhr bis etwa 21.00 Uhr gab es 114 Alarmierungen für den Süden, zehn für die Feuerwehren im Norden. "Danach hat sich das Ganze gedreht und auf den Norden, besonders den Bezirk Neusiedl am See verlagert", so der LSZ-Sprecher. Von Samstagabend bis heute, Montag, früh habe es 101 Einsätze für den Norden und sieben für den Süden gegeben.

Bezirk Jennersdorf am stärksten betroffen
Generell sei von weit mehr Einsätzen auszugehen. "Wir alarmieren einmal. Ergeben sich Folgeeinsätze, werden diese bei uns nicht mehr erfasst." Die starken Regenfälle am Wochenende führten besonders im Bezirk Jennersdorf zu Problemen. Keller mussten ausgepumpt und überflutete Straßen wieder passierbar gemacht werden.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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