21. April 2016 | 11:24 Uhr

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Hofburg-Wahl

So wird das Wetter am Wahltag

So wirkt sich schlechtes Wetter auf die Wahlbeteiligung aus.

Ausflüge werden Wähler am Sonntag kaum von der Urne fernhalten: Zur Wahl der Bundespräsidenten wird es kühl und windig. Regional regnet und schneit es sogar.

Das schlechte Wetter könnte gut für die Wahlbeteiligung sein. Denn laut einer Statistik der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) gehen an Schlechtwettertagen eher mehr Wahlberechtigte zu den Urnen als bei Sonnenschein. Regen und Schnee wirken allerdings wieder in die gegenteilige Richtung.

Die Aussichten im Detail:

Regen und Schnee im Bergland

Vor allem im Gebiet von Vorarlberg über Nordtirol und weiten Teilen Salzburgs bis zum Bergland von Oberösterreich und Niederösterreich sowie in der Obersteiermark kommt es immer wieder zu Niederschlägen. Die Schneefallgrenze liegt mit 500 bis 1.000 Meter ziemlich tief. In der Früh kann es kurzzeitig sogar noch weiter herunterschneien.

Stürmisch im Norden und Osten
Im Flachland von Nord- und Ostösterreich ziehen am Sonntag mit kräftigem bis stürmischem Wind nur einzelne Regenschauer durch. Aber die Wolken überwiegen und die Sonne zeigt sich nur zwischendurch. Im Süden, von Osttirol über Kärnten bis zur südlichen Steiermark und zum Südburgenland, stehen die Chancen auf einen trockenen Wahlsonntag ganz gut. Zeitweise könnten hier mit kräftigem bis stürmischem Nordföhn die Wolken auch auflockern und die Sonne durchlassen.

Kalt
Die Temperaturen sind am Sonntag in ganz Österreich gedämpft. In der Früh hat es meist nur zwischen null und acht Grad, am Nachmittag zwischen sechs und 14 Grad. Der Wind ist in vielen Regionen kräftig bis stürmisch.

 

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

In den westlichen Landesteilen sowie von Osttirol ostwärts bis in die Südoststeiermark sowie bis ins Südburgenland überwiegt zum Wochenstart sonniges und trockenes Wetter. Letzte Nebel in Becken und Tälern und auch letzte dichtere Wolken im äußersten Südosten lichten sich im Tagesverlauf bald. Weiter im Norden und Osten halten sich hingegen ganztägig deutlich mehr Wolken. Vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel muss außerdem zeitweise mit Regen gerechnet werden. Der meiste Niederschlag fällt jedoch während der ersten Stunden des Tages. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf Lagen zwischen 1500 und 2000m Seehöhe. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht vor allem im Osten sowie über den höchsten Alpengipfeln lebhaft bis stark. Minus 5 bis plus 6 Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 7 bis 12 Grad erreicht.
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