13. November 2015 | 12:11 Uhr

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Vorschau

Bringt uns Ex-Hurrikan Kate den Winter?


Ex-Hurrikan "Kate" mischt ab kommender Woche bei unserem Wetter mit.

Der ehemalige Hurrikan "Kate", der sich am Sonntag noch in der Karibik befunden hatte, änderte in der Folge seinen Kurs und drehte in nord-östliche Richtung ab. "Kate" befindet sich nun auf Kurs Europa.

Nach Prognosen des National Hurricane Center (NHC) wird das Sturmtief zwischen Sonntag und Montag zwischen Island und Großbritannien eintreffen und Schottland und Irland heftigen Regen und Sturmböen bringen. Auf ihrem langen Weg über den Atlantik schwächt sich "Kate" allerdings zu einem außertropischen Tiefdruckgebiet ab und wird in der Folge "Ex-Kate" genannt.

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Zugbahn von "Ex-Kate" über den Atlantik; Grafik: NOAA

Was bringt uns "Ex-Kate"?
Wie es mit "Ex-Kate" weitergeht, ist derzeit nicht klar. Die Chancen stehen gut, dass sich das Tief zwischen Island und Großbritannien festsetzt und als sogenanntes "steuerndes Tief" immer wieder kleinere Tiefdruckgebiete in Richtung europäisches Festland schickt.

Das würde bedeuten, dass es diese kleineren Atlantik-Tiefs mit Wind und Regen es immer wieder bis zu uns schaffen und für wechselhaftes Wetter sorgen. Der Clou daran: Diese Tiefs führen relativ milde und feuchte Luft heran. Einen richtigen Wintereinbruch wird "Ex-Kate" in den nächsten 10-12 Tagen also nicht bringen.

 

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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