19. März 2014 | 13:30 Uhr

marille.jpg © TZ Oesterreich FALLY Gerhard

1 Monat zu früh

In der Wachau blühen die Marillenbäume

Die Wachauer Marillenblütezeit hat in diesem Jahr etwa ein knappes Monat früher eingesetzt als im Vorjahr.

Die ersten Knospen der mehr als 100.000 Marillenbäume haben sich in den vergangenen Tagen bereits geöffnet. Nach Angaben der Donau Tourismus GmbH wird die Vollblüte in der östlichen Wachau am kommenden Wochenende erwartet.

 In der Regel dauert die Blütezeit bei gemäßigten Temperaturen rund zwei bis drei Wochen bis alle Bäume von Krems bis in den äußeren Westen bei Willendorf verblüht sind. Besonders gut zu beobachten ist das Naturschauspiel am Südufer zwischen Rossatz und den Arnsdörfern. Am Wachauer Nordufer drängen sich die duftenden Marillenbäume zwischen Spitz und Willendorf am dichtesten aneinander.

Für Wanderer und Spaziergänger bietet sich der Marillenweg von Krems Angern durch die Obstgärten mit Blick auf das Donautal und Stift Göttweig an. Die vier Kilometer lange Route führt an Schautafeln vorbei, die Informationen über die Arbeit rund um die Marille liefern. Eine gute Aussicht hat man auch beim Erwandern einer Etappe des Welterbesteigs Wachau (www.welterbesteig.at). Der höchste Marillengarten liegt am Berg von Stift Göttweig, wo die Blüte länger als in den Flachlagen zu sehen ist. Der Marillen- und Kräutergarten des Stifts ist für Besucher heuer erstmals täglich geöffnet.

Die Wachauer Marille ist für ihren besonders süßen und saftigen Geschmack sowie ihr kräftiges Aroma bekannt. Die überwiegend alten Sorten, die in dieser Region gepflanzt werden, stehen unter dem Gütesiegel "Original Wachauer Marille".
 

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Viele Wolken, im S Sonne. 3/10°

Ein Tief in hohen Luftschichten führt von Norden und Nordwesten her dichte Wolkenfelder gegen die Alpennordseite und vielerorts überwiegen die Wolken und zeitweise regnet es. Schneefallgrenze 1200 bis 1500m Seehöhe. Wetterbegünstigt ist der Süden, hier lichten sich Nebelfelder tagsüber und es setzt sich die Sonne durch. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 6 bis 13 Grad, mit den höchsten Werten im Südosten. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen vielerorts die Wolken und an der Alpennordseite sowie im Norden und Osten regnet es zunächst noch ein wenig. Schneefallgrenze 1300 bis 1500m Seehöhe. Nach Mitternacht kommt es meist nur noch im Bergland zu Niederschlägen und im Westen lockert es regional etwas auf. An der Alpensüdseite verläuft die Nacht längere Zeit nur gering bewölkt, später breiten sich in Beckenlagen in Kärnten und im Südosten aber Nebelfelder aus. Der Wind weht nur schwach. Tiefsttemperaturen minus 3 bis plus 6 Grad.
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