17. Juli 2015 | 09:00 Uhr

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Salzburg

Blitz setzt Heustadl in Brand

Mehrere Bäume stürzten auf die Pass Gschütt-Bundesstraße.

Vereinzelte, aber heftige Gewitter im Salzburger Pongau und Lungau haben in der Nacht auf Freitag einige Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren ausgelöst. Bäche verklausten, Bäume stürzten auf Straßen und Keller von Häusern wurden überflutet. In Tamsweg setzte ein Blitz einen Heustadl in Brand. Verletzt wurde laut Einsatzkräften niemand.

In Eben im Pongau regnete es gegen 21.40 Uhr so heftig, dass ein Zulauf des Fritzbaches verklauste. Die Filzmooser Landesstraße (L219) wurde dadurch überspült und von Schwemmgut überlagert. Zehn Mitglieder der örtlichen Feuerwehr machten den Zulauf wieder frei und säuberten die Fahrbahn. Die L219 war bis 23.30 Uhr zum Teil gesperrt.

Wegen des starken Windes stürzten in St. Martin im Tennengebirge mehrere Bäume auf die Pass Gschütt-Bundesstraße (B166). Sechs Feuerwehrmänner räumten die Fahrbahn wieder frei. Bereits am Donnerstagnachmittag war im Ortsteil Keusching in Tamsweg (Lungau) ein Blitz in einen Heustadl eingeschlagen. Das Gebäude aus Holz, in dem laut Polizei 200 Kubikmeter Heu gelagert war, brannte völlig nieder. 66 Mitglieder der Feuerwehren Tamsweg und Ramingstein löschten den Brand

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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