20. Juni 2023 | 14:08 Uhr

hitze.png © APA, Getty Images, Fotomontage

Hitzetelefon wieder in Betrieb

Bis zu 35 Grad: Gesundheitsministerium warnt vor Hitze

''Die gesundheitlichen Folgen von Hitzewellen werden oft unterschätzt'', warnt Gesundheitsminister Rauch. Mit einfachen Präventionsmaßnahmen lässt sich das gesundheitliche Risiko durch Hitzewellen deutlich mindern.

Wien. Zu Beginn der ersten Hitzewelle in diesem Jahr hat das Gesundheitsministerium den Betrieb seines Hitzetelefons wieder aufgenommen, dieses Jahr jedoch unter einer neuen Telefonnummer. Unter 0800 880 800 werden Anruferinnen und Anrufer beraten, wie man sich bei hohen Temperaturen während der heißen Sommermonate verhalten soll. Das Hitzetelefon ist von Montag bis Freitag von 6.00 bis 22.00 Uhr, samstags von 8.00 bis 20.00 Uhr und sonntags von 8.00 bis 18.00 Uhr erreichbar.

Zusätzlich sind wesentliche Informationen auf sozialministerium.at auch online verfügbar. "Die gesundheitlichen Folgen von Hitzewellen werden oft unterschätzt. Unser Hitzetelefon bietet eine einfache Möglichkeit, um sich bestmöglich beraten zu lassen", betonte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne).

"Große gesundheitliche Belastung"

Hitzewellen stellen für viele Menschen eine große gesundheitliche Belastung dar. Säuglinge, Kleinkinder, ältere und chronisch kranke Personen sowie Menschen mit Behinderung leiden besonders unter heißen Temperaturen. Über das Hitzetelefon des Gesundheitsministeriums, das seit sechs Jahren existiert, wurden 2022 rund 300 Beratungsgespräche durchgeführt. Betrieben wird die Hotline von der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES).

Mit einfachen Präventionsmaßnahmen lässt sich das gesundheitliche Risiko durch Hitzewellen deutlich mindern. Dazu gehört etwa, sich an heißen Tagen nur kurz im Freien aufzuhalten und ausreichend zu trinken. Ausgiebiges Lüften in der Früh, am Abend und in der Nacht und das Abdunkeln der Räume untertags schaffen möglichst erträgliche Temperaturen.

Die wichtigsten Verhaltensregeln zum Umgang mit der Sommerhitze finden sich auch auf sozialministerium.at sowie im Infofolder "Sommer, Sonne, Hitze - Gesunde Tipps für die heiße Jahreszeit". Der Folder ist beim Broschürenservice des Sozialministeriums auch kostenlos erhältlich: www.sozialministerium.at/broschuerenservice

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Nach einem sonnigen Start in den Dienstag bilden sich vom Berg- und Hügelland ausgehend ein paar Quellwolken und mit ihnen vor allem entlang der nördlichen Voralpen einzelne lokale Regenschauer. Meist bleibt es jedoch trocken. Spätestens im Laufe des Nachmittags lösen sich letzte mächtigere Quellwolken wieder auf und der Tag endet überwiegend sonnig und trocken. Die vorherrschende Windrichtung ist West bis Nordost. Aus dieser weht der Wind im östlichen Flachland, im Wiener Becken und im Burgenland mäßig, in höheren Lagen auch lebhaft. Die Frühtemperaturen 11 bis 17 Grad. Tagsüber werden 23 bis 28 Grad erreicht.
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