02. September 2016 | 10:19 Uhr

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Prognose

Bis zu 31 Grad: Badewetter am Wochenende

Sonntagabend sorgt eine Kaltfront für eine kurze Sommerpause.

Nach Hoch "Harald" weitet nun Hoch "Ian" von Westen her seinen Einfluss auf Mitteleuropa aus. "Ian" bleibt das ganze Wochenende über wetterbestimmend und sorgt für spätsommerliches Badewetter. Erst am Sonntagabend erreicht eine Kaltfront von Westen her den Alpenraum und unterbricht den Sommer.

30 Grad am Samstag

Am Samstag hält sich in Becken- und Tallagen Bodennebel bis in die Vormittagsstunden. Sonst ist es freundlich, vielfach sonnig. Zeitweise ziehen hohe Wolkenfelder durch. Der Wind weht nur schwach. Frühtemperaturen 9 bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 25 bis 30 Grad.

Bis zu 31 Grad am Sonntag

Am Sonntag gibt es zu Tagesbeginn überall noch recht ungestörten Sonnenschein. Ab den Mittagsstunden nimmt aber dann die Bewölkung von Westen her rasch zu und in weiterer Folge kommt es auch zu Regenschauern und Gewittern. Diese können teilweise auch heftig ausfallen. Länger sonnig bleibt es hingegen noch in weiten Teilen Oberösterreichs und östlich davon. Dort setzen erst gegen Abend oder in der Nacht die Niederschläge ein. Mit Ausnahme von stärkeren Windböen, die mit Gewittern verbunden sind, bleibt es tagsüber noch schwach windig. In der Früh hat es zwischen zwölf und 19 und am Nachmittag steigen die Temperaturen auf 25 bis 31 Grad, wobei es im Osten und Südosten am wärmsten wird.

Kaltfront bringt Sommerpause

In vielen Regionen steht dann am Montag ein recht bewölkter Tag bevor, wenngleich sich speziell am Nachmittag auch einige sonnige Phasen einstellen. Dazu fällt Regen, teilweise sind dabei auch recht hohe Mengen möglich. Die Lage des Niederschlagsschwerpunkts ist dabei noch recht unsicher. Es weht mäßiger, regional auch lebhafter Wind, der überwiegend aus westlichen Richtungen kommt. Die Frühtemperaturen umspannen acht bis 18 Grad. Mit Höchstwerten zwischen 17 und 24 Grad wird es deutlich kühler als an den Vortagen.

In vielen Regionen steht auch am Dienstag ein oft trüber und regnerischer Tag bevor. Besonders an der Alpennordseite regnet es dabei mitunter auch länger anhaltend. Ansonsten gibt es auch Regenpausen, mit allzu viel Sonnenschein darf aber nicht unbedingt gerechnet werden. Die Sonne zeigt sich aber zumindest im Osten am Nachmittag doch auch häufiger. Generell begünstigt zeigt sich der Süden des Landes. Abgesehen von einigen kurzen Regenschauern, die sich größtenteils auf Osttirol beschränken sollten gibt es dort doch deutlich mehr Sonnenstunden. Dazu bläst oft recht kräftiger Wind, der überwiegend aus nördlichen Richtungen kommt. Am Morgen hat es zwischen acht und 15 Grad, die Höchstwerte bleiben mit 18 bis 24 Grad gedämpft.

Ab Mittwoch stabilisiert sich die Wetterlage wieder und es dominiert freundliches Hochdruckwetter.