27. Dezember 2022 | 06:21 Uhr

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Temperaturen bleiben viel zu mild

Bis zu 17 Grad an Silvester – Kein Winter-Wetter in Sicht

Die Großwetterlage verändert sich in den kommenden Tagen wenig, vor allem bleibt es für die Jahreszeit viel zu mild.

Die Wettervorhersage für die letzten Tage des Jahres 2022 im Detail:

Dienstag

Entlang der Alpennordseite gibt es am Vormittag noch letzte Schauer. Die Schneefallgrenze liegt meist knapp unter 1000m. Bald wird es aber überall trocken und es kommt immer öfter die Sonne zum Vorschein. Nur im Westen ziehen am Nachmittag neuerlich Wolkenfelder auf, in Unterkärnten nimmt die Auflösung von Nebel und Hochnebel einige Stunden in Anspruch. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten anfangs auch lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen zwischen minus 3 und plus 7 Grad, Tageshöchsttemperaturen 4 bis 11 Grad.

Mittwoch 

Mit einer westlichen Höhenströmung und bodennahem Hochdruckeinfluss ist überwiegend ruhiges und freundliches Wetter zu erwarten. Vielerorts scheint die Sonne, es halten sich stellenweise aber auch ein paar zähe Nebelfelder, besonders in den Becken im Süden oder auch im Donauraum. Im Tagesverlauf ziehen von Westen auch ein paar teils umfangreiche Bewölkungsfelder durch, zu Niederschlag kommt es aber nicht. Der Wind weht schwach, ganz im Osten eventuell auch mäßig auffrischend aus Südost bis Süd. Frühtemperaturen minus 6 bis plus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen ca. 2 bis 10 Grad.

Donnerstag

Mit südwestlicher Höhenströmung werden milde Luftmassen herangeführt und in den meisten Regionen überwiegt freundliches und öfters sonniges Wetter, auch wenn zeitweise ein paar ausgedehnte hohe und mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel ziehen. Im Süden sowie auch entlang und nördlich der Donau können sich aber Nebel und Hochnebel teilweise länger halten. Der Wind weht meist nur schwach aus Südost bis Südwest. Frühtemperaturen minus 6 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 3 bis 12 Grad, wobei es in mittleren Höhenlagen an der Alpennordseite am wärmsten ist.

Freitag

Eine schwache Störungszone zieht am Vormittag von Westen her durch und bringt zunächst einige dichte Wolkenfelder, aber nur stellenweise im Bergland leichten Regen, oft bleibt es auch trocken. Schneefallgrenze 1200 bis 1600m Seehöhe. Im Tagesverlauf setzt sich dann aber von Westen her immer öfter sonniges Wetter durch. Mehr Restwolken halten sich aber an der Alpensüdseite, hier kann es im äußersten Südosten auch zeitweise ein wenig regnen. Der Wind weht schwach bis mäßig, zunächst eher aus West, nachmittags aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen 5 bis 12 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.

Samstag (Silvester)

Eine westliche bis südwestliche Höhenströmung führt in der Höhe außergewöhnlich milde Luftmassen nach Österreich. Mit dieser ziehen auch hohe und teilweise dichte Wolkenfelder über den Himmel, dennoch überwiegt in vielen Regionen der freundliche Eindruck. Nur im Norden können am Vormittag auch ein paar Regentropfen aus der Wolkendecke fallen und über den Niederungen im Osten und Süden halten sich Nebel und Hochnebel teilweise hartnäckig. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Südwest. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen unter zähem Nebel oft nur um 5 Grad, in föhnigen mittleren Höhenlagen hingegen teilweise bis 17 Grad.