19. Jänner 2021 | 06:35 Uhr

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Tauwetter

Bis zu 13 Grad: Jetzt kommt der Mini-Frühling

Der Winter macht vorerst Pause - jetzt kommt das Tauwetter.

Nach der Rekordkälte und den kräftigen Schneeschauern der letzten Tage macht der Winter nun eine Pause. Ab heute Dienstag kommt es zu einer deutlich milderen, dazu aber wechselhaften Westwetterlage. Die Temperaturen steigen auf bis zu 13 Grad.

Die Prognose im Detail

Südlich des Alpenhauptkammes scheint am Dienstag die Sonne häufig. Ein paar dichtere Wolken bleiben harmlos. Deutlich mehr Wolken und weniger Sonnenschein gibt es hingegen weiter im Norden und Osten. Hier schiebt zum Teil lebhafter Westwind dichte Wolken vor sich her. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 500 und 1000m Seehöhe setzt schließlich ab Mittag von Nordwesten langsam Regen ein. Die Frühtemperaturen minus 11 bis plus 2 Grad, die Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
 
Über den meisten Landesteilen präsentiert sich das Wetter zur Wochenmitte von seiner sonnigen und auch trockenen Seite. Nachmittags stauen sich jedoch von Osttirol ostwärts immer öfters ein paar dichtere Wolken. Im Grenzbereich zu Slowenien und Italien muss während der Abendstunden schließlich mit einsetzendem Niederschlag gerechnet werden. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Südwest, an der Alpennordseite ist es föhnig. Frühtemperaturen minus 10 bis plus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen zwischen 1 und 10 Grad, mit den höheren Werten an der föhnigen Alpennordseite.
 

Bis zu 13 Grad

Mit einer zügigen Südwestströmung stauen sich am Donnerstag an der Alpensüdseite zunehmend Wolken in tiefen Schichten und immer öfter kann es in Osttirol und Oberkärnten zu Schneefall, in tieferen Lagen auch zu teils gefrierendem Regen kommen. Ansonsten ziehen ein paar harmlose hohe Wolkenfelder über den Himmel, in den Nordalpen scheint regional länger die Sonne und es wird föhnig. Im Norden und Osten halten sich über den Niederungen allerdings ein paar hartnäckige Nebel- und Hochnebelfelder. Im Norden weht der Wind oft nur schwach, sonst bläst er teils auflebend, in einzelnen Föhnstrichen sogar kräftig aus Süd- bis Südwest. Frühtemperaturen etwa minus 6 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Sonnenscheindauer und Föhneinwirkung meist 1 bis 11 Grad.
Am Freitag wird es dann noch einmal wärmer. In der Steiermark werden bis zu 13 Grad erwartet.

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Mit Kaltfront regnerisch, 16/23°

Mit einer kräftigen Westströmung wird es generell unbeständig. Die Wolken überwiegen und es gibt oft nur kurze Auflockerungen. Zunächst gehen noch vor allem an der Alpennordseite ein paar Regenschauer nieder, tagsüber steigt aber überall die Neigung zu Regenschauern an. Mitunter können auch Gewitter eingelagert sein. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, im Süden bleibt der Wind deutlich schwächer. Nachmittagstemperaturen 19 bis 26 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag hält sich weiterhin Störungseinfluss und es muss weiterhin mit einigen Wolken und Regenschauern gerechnet werden. Am meisten und längsten regnet es an der Alpennordseite vom Bodenseeraum bis ins westliche Niederösterreich. Sonst bleibt es eher bei Schauern und im Süden lockern die Wolken in der zweiten Nachthälfte mehr und mehr auf. Der Wind lässt etwas nach und weht mäßig aus westlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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