20. Jänner 2016 | 22:34 Uhr

frost.jpg © skywarn.at/ManuelW4; Getty Images

Dauerfrost bleibt bis Wochenende

Bibber-Kälte: Österreich friert ein

Schwan steckte im Eis fest - Frost hat ganzes Land im Griff.

Bei eisiger Kälte von bis zu minus 19,7 Grad (!) leiden jetzt auch Tausende Tiere. Er ist eines der ersten Opfer der aktuellen Bibber-Kälte: Am Dienstagabend musste im Seebad Breitenbrunn (Burgenland) ein Schwan vom Neusiedler See gerettet werden. Der Grund: Das Tier war auf der eisigen Wasseroberfläche festgefroren! Insgesamt acht Mitglieder der Feuerwehr waren eine Stunde lang damit beschäftigt, den Schwan an Land zu bringen.

Schwan Neusiedler See © APA/WOLFGANG PRUMMER

Schwan Neusiedler See © APA/WOLFGANG PRUMMER

Neuschnee
Zur Kälte kommt jetzt auch noch Schnee. Bereits in der Nacht auf Donnerstag hat es in weiten Teilen Österreichs geschneit. Auch in Wien waren die Straßen und Wiesen am Morgen weiß, so wie hier an der Donau. Der Schneefall wird aber schon im Laufe des Donnerstags weniger, am Samstag erwarten wir dann wieder etwas Neuschnee. 

Unbenannt-3.jpg © Webcam

Die Schneeprognose für heute

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Noch bis Sonntag bleibt es in Österreich bitterkalt

Inzwischen wird das abgemagerte, entkräftete Tier im Tierheim Parndorf betreut. „Wir haben die Hoffnung, dass wir ihn bald wieder entlassen können“, heißt es hier auf ÖSTERREICH-Anfrage. Fix allerdings auch: Die aktuelle Kälte dürfte Natur und Mensch noch mehr in Mitleidenschaft ziehen.

Hier die Wettervorschau der nächsten Tage

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Um auf die interaktive Karte zu gelangen, auf die Grafik klicken.

Meteorologen rechnen noch bis Samstag mit Höchsttemperaturen unter dem Gefrierpunkt. An der Alpennordseite, im Osten und Süden ist wieder Schneefall möglich. Erst ab Sonntag steigen die Temperaturen wieder. Am Dienstag dann sogar auf plus sieben Grad.(mud)

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Viel Regen, windig und Abkühlung. 15/21°

Eine Kaltfront bringt verbreitet trübes und regnerisches Wetter. Vor allem im Osten regnet es teils noch kräftig, von Westen her klingt der Regen ab Mittag bereits wieder ab und die Wolken beginnen etwas aufzulockern. Entlang der Alpennordseite muss aber auch nach Abzug der Kaltfront mit weiteren Regenschauern gerechnet werden. Der Wind weht zunächst mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Es bleibt deutlich kühler als zuletzt, Nachmittagstemperaturen nur 15 bis 22 Grad.
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