22. Juni 2020 | 08:14 Uhr
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Lage weiter angespannt
Bei diesen Flüssen besteht akute Hochwasser-Gefahr
Die Lage bleibt angespannt. Hier besteht weiterhin Hochwasser-Gefahr.
Starkregen in der Samstagnacht und am Sonntag bis in die späten Abendstunden hinein hat in den niederösterreichischen Bezirken St. Pölten, Melk, Scheibbs und Tulln für etwa 410 Feuerwehreinsätze gesorgt.
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Akute Hochwasser-Gefahr
Die Hochwasser-Gefahr ist dabei noch nicht vorbei. Besonders dramatisch ist die Lage weiterhin in Niederösterreich. Akute Hochwasser-Gefahr besteht weiterhin bei den Flüssen Ybbs, Pielachg, Traisen, Zaja und Große Tulln. Auch der Pegel des Wienflusses ist weiterhin sehr hoch.
Rettungseinsatz. Und am späteren Nachmittag hat die Unwetter-Katastrophe auch ein Todesopfer gefordert: Die Feuerwehr von Wallsee wurde alarmiert, dass ein um Hilfe schreiender Mann in der Donau treibe - mit vier Zillen wurde das Opfer geborgen, Wiederbelebungsversuche im Bereich des Donaukraftwerks blieben erfolglos.
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Die Situation war im ganzen Land dramatisch: Es habe Wassereintritte in Keller gegeben, Bäche seien binnen Minuten angeschwollen und dann über die Ufer getreten, teilte Franz Resperger vom Landeskommando mit.
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Die freiwilligen Helfer rückten zu Auspump-und zu Sicherungsarbeiten aus. Verklausungen in Bächen seien gelöst, Sandsäcke aufgebracht und umgestürzte Bäume beseitigt worden, so Resperger. Dem Sprecher zufolge waren 120 Feuerwehren mit etwa 1.700 Mann aufgeboten. Die Einsätze dauerten am Sonntag bis in die Nacht hinein an.
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