28. August 2023 | 16:22 Uhr

Hochwasser in Schwaz © APA/ZOOM.TIROL

Zivilschutzwarnung

Appell an Schwazer Bevölkerung: ''Gebäude nicht verlassen''

Das Hochwasser sorgte am Montag für einen Zivilschutzwarnung für die Unterländer Bezirksstadt Schwaz.

Tirol. Wegen steigender Pegelstände am Inn und der kritischen Situation im Bereich der Steinbrücke wurde der Zivilschutzwarnung in Schwaz ausgelöst. Die Zivilschutzwarnung in Schwaz erfolgte in Form eines gleichbleibenden Dauerton mit der Länge von drei Minuten. Die Bevölkerung wird damit unter anderem aufgefordert, allen voran in den hauptbetroffenen Bereichen in den Häusern zu bleiben und unnötige Fahrten und Spaziergänge zu vermeiden.

Appell an Schwazer Bevölkerung: ''Gebäude nicht verlassen''

Die Bevölkerung wird mit der Zivilschutzwarnung aufgefordert, allen voran in den hauptbetroffenen Bereichen in den Häusern zu bleiben und unnötige Fahrten und Spaziergänge zu vermeiden, Tiefgaragen und Keller nicht zu betreten und sich auch von den Fließgewässern fernzuhalten sowie Öltanks zu sichern und Wertgegenstände aus den Kellerräumen und Tiefgaragen zu entfernen. Die Zivilschutzwarnung bleibt aufrecht, bis eine Entwarnung erfolgt. "Bitte folgen Sie den Anweisungen der Behörden", so das Land Tirol in einer Aussendung.

In Tirol hatte am Montag in Teilen des Landes eine angespannte Hochwassersituation geherrscht. Hauptbetroffen waren gegen Mittag die Bezirke Imst, und dabei vor allem das Ötztal, sowie der Bezirk Innsbruck-Land. Laut Geosphere und dem Hydrografischen Dienst des Landes soll am Nachmittag die Lage am Alpenhauptkamm weiterhin prekär bleiben, zudem könnten mögliche Gewitter die Situation verschärfen.

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Hochdruckwetter, viel Sonne. -5/+5°

Im östlichen Flachland halten sich im weiteren Tagesverlauf Nebel- und Hochnebelfelder teils zäh. Im Bergland scheint erneut die Sonne, allerdings ziehen am Nachmittag von Südwesten ein paar Wolkenfelder heran und zum Abend hin kann es in Osttirol und Oberkärnten vereinzelt ein wenig regnen bzw. in höheren Lagen über 1200m auch schneien. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen und im Donauraum mitunter auch teils lebhaft aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne oder auch leichtem Föhneinfluss im Bereich zwischen minus 1 und plus 12 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen.
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