30. Jänner 2018 | 06:59 Uhr

schnee10.jpg © TZ ÖSTERREICH (Archiv)

Temperatursturz

Am Donnerstag kommt der Winter zurück

Kälteeinbruch und Neuschnee. Der Winter feiert ein kräftiges Comeback.

Föhn ließ die Temperaturen am Montag noch auf 17 Grad steigen, ein neues Tief bringt nun aber den Winter zurück nach Österreich. Bereits ab Donnerstag ist mit Neuschnee zu rechnen.

Die Prognose im Detail

Am Dienstag bietet der Süden trockenes und recht sonniges Wetter. Im übrigen Österreich dominieren vorerst die Wolken, dabei gehen ein paar Regenschauer nieder. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 700 und 1.300 Meter Seehöhe. Am Nachmittag scheint mit Ausnahme der Staugebiete der Alpennordseite zumindest zeitweise die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Nordosten und Osten bis zum Vormittag lebhaft bis stark aus Südwest bis Nord. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus vier und plus neun Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen vier und zwölf Grad.

Am Mittwoch bleibt der Alpenraum in der westlichen Strömung, mit welcher sich von Nordwesten her eine schwache Störungszone im Tagesverlauf annähert. Damit bleiben die Alpensüdseite und der Osten nach Auflösung morgendlicher Nebelfelder wetterbegünstigt mit sonnigen Phasen. Vom Bodensee bis zum Waldviertel verdichtet sich die Bewölkung, am Nachmittag gibt es auch ein paar Regentropfen. Die Schneefallgrenze liegt um 1.600 Meter. Vor allem alpennordseitig bläst mäßiger Wind aus Südwest bis Südost. Je nach Wind liegen die Temperaturen in der Früh bei minus sechs bis plus fünf Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mild bei fünf bis elf Grad.

Schnee auch im Flachland

Am Donnerstag liegt eine Störungszone quer über Österreich, damit ist es ganztägig verbreitet stark bewölkt und regnerisch. Die Schneefallgrenze sinkt im Tagesverlauf von etwa 800 bis 1.000 Meter bis zum Abend auf Talniveau ab. Der Niederschlagsschwerpunkt verlagert sich dabei mit Bildung eines Adriatiefs ebenfalls von der Alpennordseite in den Süden. Hier sind gegen Abend teils ergiebige Schneefälle bis in die Niederungen zu erwarten. Es herrscht mäßiger, im Donauraum lebhafter Westwind. Von minus drei bis plus vier Grad in der Früh steigen die Werte bis Mittag auf drei bis sechs Grad, dann wird es kühler.

Am Freitag kommt eine straffe Nordwestströmung in den Alpenraum, damit wird es vor allem im Norden sowie am Alpenostrand stürmisch. Im Nordstau schneit es anhaltend, im Flachland sowie auch im Süden gehen einige Schneeregen- und Schneeschauer nieder. Die Frühtemperaturen liegen bei minus fünf bis plus zwei Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei null bis plus fünf Grad.

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Hochnebel, im W teils sonnig, -1/5°

Auf den Bergen, inneralpin und im Westen gibt es noch vielerorts zeitweise Sonnenschein, sonst ist es meist trüb und vor allem im Norden und Osten kommt es zeitweise zu Nieseln oder Nieselregen. Der Wind weht meist schwach, im Norden mäßig oder etwas auffrischend aus Ost bis Südost. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf den Heiligen Abend ist es im westlichen Bergland meist heiter und trocken, erst in den frühen Morgenstunden bildet sich Nebel und Hochnebel. In der Osthälfte ist es bedeckt und es regnet zeitweise. Nach und nach sinkt aber die Schneefallgrenze im Norden und Osten bis in viele Niederungen, nur im Südosten liegt Sie noch anfangs bei rund 700m Seehöhe. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Norden auch lebhaft aus Nordost. Tiefsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad, in manchen Alpentälern auch darunter.
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