14. September 2020 | 06:32 Uhr

Gmünd Feuerwehr Unwetter © Facebook/Freiwillige Feuerwehr Gmünd in Kärnten

Wetter-Prognose

Wochenmitte bringt Abkühlung & teils schwere Unwetter

Der Altweibersommer bringt bis einschließlich Mittwoch noch angenehm warme Temperaturen von bis zu 30 Grad - am Donnerstag sorgt eine Störungszone für purzelnde Grade samt Unwetter-Warnung.

Wien. Wie die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag verriet, wird uns der Altweibersommer bis zur Wochenmitte erhalten bleiben. Danach ist es zunächst vorbei mit dem sonnigen und überdurchschnittlich warmen Wetter: Ein Störungsdurchzug bringt Österreich eine Abkühlung.
 

Die Prognose im Detail

Montags gibt es strahlend sonniges Hochdruckwetter. Frühnebel gibt es nur vereinzelt, am Nachmittag präsentiert sich der Himmel bis auf ein paar dünne Wolken in großer Höhe oft sogar nahezu wolkenlos. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen 24 bis 30 Grad.
 
Der Hochdruckeinfluss bringt auch am Dienstag verbreitet strahlend sonniges und spätsommerlich warmes Wetter. Nur stellenweise gibt es inneralpin, in südlichen Beckenlagen und im nördlichen Alpenvorland etwas Nebel. Tagsüber zeigen sich dann meist nur noch hohe Schleierwolken am Himmel. Etwas mehr Quellwolken entstehen höchstens ganz im Westen über den Bergen. Die Temperaturen entsprechen jenen des Vortages.
 
Am Mittwoch wird der Hochdruckeinfluss etwas schwächer, dennoch bleibt es in vielen Regionen bei überwiegend sonnigem und warmem Spätsommerwetter. Morgendliche Nebelfelder lösen sich meist rasch auf, dann scheint neben hohen Schleierwolken oft die Sonne. Mittags und nachmittags tauchen über den Bergen verstärkt Quellwolken auf, besonders entlang des Alpenhauptkammes. Im Südwesten steigt auch die Schauer- und Gewitterneigung. Sonst bleibt es aber durchwegs freundlich und trocken. Es gibt wieder 24 bis knapp 30 Grad.
 
Eine Störungszone zieht am Donnerstag von Westen her auf und sorgt für einige Wolken sowie teils gewittrige Regenschauer. Sonnenschein gibt es teilweise nur zwischendurch, länger scheint die Sonne aber im äußersten Westen. In den südlichen Landesteilen ist es erst überwiegend sonnig, bevor es auch hier vermehrt Quellwolken sowie einzelne Schauer und Gewitter gibt. Es kühlt auf 20 bis 26 Grad ab.
 
gewitterneu.jpg © Screenshot (windy.com) Gewitter-Prognose für Donnerstagnachmittag (ca. 17.00 Uhr): in weiten Teilen des Landes herrscht teils akute Gewittergefahr
 
Ein paar Wolkenreste halten sich am Freitag zunächst vor allem entlang der Alpennordseite. Tagsüber ist es dann vielerorts recht sonnig, bevor ein paar flache Schönwetterwolken auftauchen. Es bleibt überall niederschlagsfrei. Die Tageshöchsttemperaturen betragen zwischen 17 und 25 Grad.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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