04. Jänner 2019 | 21:38 Uhr

Lawine Symbolbild © Symbolbild / Getty Images

Lawinen abgesprengt

Alarm: Höchste Lawinengefahr in den Alpen

Von Vorarlberg bis NÖ herrscht meist Alarmstufe 4 auf der fünfteiligen Lawinenwarn-Skala.

Rudi Mair, Leiter des Lawinenwarndiensts Tirol, warnt: „Ich rate dringend davon ab, sich im freien Skiraum aufzuhalten“, sagt er. Besonders gefährlich: Intensiver Schneefall und stürmischer Nordwind führen zu enormen Schneeverfrachtungen und instabiler Schneedecke.

In der Steiermark wurde wegen der Lawinensituation Unterstützung des Bundesheeres angefordert. Lässt das Wetter es zu, werde man im Raum Ennstal mit Hubschraubern Lawinenabsprengungen aus der Luft durchführen. Straßen in der Steiermark wurden gesperrt. Die L 704 in das Sölktal durfte nicht benutzt werden, St. Nikolai ist von der Außenwelt abgeschnitten.

Auch die Tauernautobahn war Freitag kurz gesperrt: Bei Flachau im Pongau wurde eine kontrollierte Lawinensprengung durchgeführt.

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Viel Sonne, später unbeständig im Bergland, 14/29°

Der Sonntagnachmittag bringt verbreitet hohe Gewitterneigung, immer wieder zeigt sich zwischendurch auch die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis West, in Gewitter- und Schauernähe ist mit kräftigen Fallböen zu rechnen. Nachmittagstemperaturen 25 bis 31 Grad. Heute Nacht: In der kommenden Nacht klingt die Gewitter- und Schauertätigkeit überall rasch ab, in Folge ist es veränderlich oder gering bewölkt. Allein im Westen bleibt der Störungseinfluss mit dichterer Bewölkung erhalten. Hier setzen während der Morgenstunden bereits wieder Regenschauer einer neuen, aufziehenden Störungszone ein. Der Wind weht meist nur schwach aus Südwest bis Nordwest. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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