12. Jänner 2017 | 12:26 Uhr

Kälte Donau zugefroren © TZOe Artner

Bis zu -18 Grad

Ab morgen nächster Kälte-Schock

Auch mit Schneefall ist in den nächsten Tagen verstärkt zu rechnen.

Kaum ist es ein wenig wärmer, kommt die Kälte samt Schneefall wieder zurück. Laut den Experten der Hohen Warte wird es besonders in der Früh mit bis zu minus 18 Grad erneut eisig. Auch unter Tags kommen die Temperaturen Anfang der Woche laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) nicht über null Grad hinaus.

Neben dichten Wolken zeigt sich die Sonne am Freitag nur selten. Während es südlich des Alpenhauptkammes sowie im Südosten verbreitet regnet oder schneit, ziehen weiter im Norden zeitweise Schneeregen-oder Schneeschauer durch. Die Schneefallgrenze liegt zunächst zwischen 300 und 800 Meter Seehöhe. Bis zum Abend sinkt sie jedoch generell bis in tiefe Lagen. Weitgehend niederschlagsfrei bleibt es in den Landesteilen nördlich der Donau. Die vorherrschende Windrichtung ist West, im Norden und Osten weht der Wind zum Teil lebhaft. Die Frühtemperaturen betragen minus fünf bis plus drei Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit null bis fünf Grad erreicht.

Wetter am Wochenende

Am Samstag wechseln von Osttirol über Kärnten bis ins Südburgenland kurze sonnige Abschnitte mit ein paar dichteren Wolken. Über und nördlich des Alpenhauptkammes dominieren hingegen dichte Wolken, die immer wieder auch Schneeschauer bringen. Im nördlichen Alpenvorland zwischen Vorarlberg und Oberösterreich schneit es auch länger anhaltend. Die Sonne zeigt sich lediglich zwischendurch. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht im Norden und Osten mäßig bis lebhaft. Die Temperaturen erreichen in der Früh minus acht bis plus ein Grad, die Tageshöchsttemperaturen sind mit minus zwei bis plus vier Grad erreicht.

Am Sonntag ist es entlang der Alpennordseite von Vorarlberg bis in das Mostviertel stark bewölkt und es schneit zeitweise. Auch weiter nördlich ziehen zeitweise dichte Wolken und leichte Schneeschauer durch, zwischendurch kommt auch die Sonne zum Vorschein. Im Süden scheint sogar überwiegend die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden und Osten teils lebhaft aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus extrem kalten 18 und minus einem Grad, die Tageshöchsttemperaturen betragen minus sieben bis plus zwei Grad.

Auch kommende Woche klirrende Kälte

Inneralpin sowie im Nordwesten gibt es am Montag noch starke Restbewölkung und ab und zu etwas Schneefall, tagsüber lockern die Wolken tendenziell auf und die leichten Schneeschauer ziehen sich auf die Nordstaubereiche zurück. Etwas Sonnenschein ist überall möglich, am längsten zeigt sich die Sonne im Süden. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen sind mit zwischen minus 18 und minus vier Grad wieder sehr kalt, die Tageshöchsttemperaturen betragen minus sieben bis minus null Grad.

Der Dienstag beginnt verbreitet wolkig bis stark bewölkt und besonders im zentralen und östlichen Bergland schneit es zeitweise etwas. Tagsüber werden die Schneefälle seltener und die Wolken lockern immer öfter auf. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten lebhaft und eisig kalt, aus Nord. In der Früh liegen die Temperaturen zwischen minus 16 und minus fünf Grad, tagsüber werden maximal minus sieben bis null Grad erreicht.

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Im W kräftige Schauer, sonst gewittrig, im O und SO sonnig, 14/28°

In Tirol und Vorarlberg sowie in weiten Teilen Salzburgs und Oberösterreichs ist der Himmel wolkenverhangen und hier regnet es verbreitet. Mitunter sind auch Gewitter in den Niederschlag eingelagert. Überall sonst gibt es hingegen einen Mix aus Sonnenschein und dichteren Wolken. Den meisten Sonnenschein gibt es dabei zunächst im Osten, im Südosten sowie am Alpenostrand. Am Nachmittag steigt jedoch vor allem in Kärnten, in der Steiermark sowie im Mittel- und Südburgenland die Schauer- und Gewitterneigung an. Der Wind kommt schwach bis mäßig, am Nachmittag teilweise lebhaft, in den Gewittern sogar stark, aus Südost bis West. Die Nachmittagstemperaturen 23 bis 31 Grad, mit den tieferen Werten in den nassen Regionen im Westen. Heute Nacht: Durch die Nacht auf Dienstag geht es wechselnd bewölkt, bis Mitternacht auch mit Regenschauern, vor allem jedoch in den Landsteilen nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Osten des Landes. Während der Morgenstunden setzen dann im Westen und Nordwesten erneut Regenschauer ein. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Donautal auch lebhaft, aus Süd bis Nordwest. Die Temperaturen sinken auf 11 bis 21 Grad.
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