19. Jänner 2020 | 08:11 Uhr

Schneefall © APA/dpa/Tobias Hase

Prognose für Ihre Region

Wo es heute noch mal Neuschnee gibt

Der Winter tätigt ein kurzes Gastspiel. Hier wird es heute noch einmal weiß. 

Ah, so sieht es also aus, wenn es schneit. Fast hätte man das als Bewohner der Ostregion des Landes schon vergessen. Gestern rieselten sogar in Wien (-0,9 °C) dicke Flocken Schnee vom Himmel.

Der Jänner-Frühling ist unterbrochen, es lagen Samstagnachmittag bis zu fünf Zentimeter Schnee auf einigen wiesen im Osten: genug für erste Schneeballschlachten und kleine Schneemänner. Laut Zamg war es im Osten sogar winterlicher als im Westen.

Heute wird der Schnee langsam zu Schneeregen. An der Alpennordseite und im Norden wechseln kurze sonnige Abschnitte mit zahlreichen dichten Wolken und es gehen einige Schneeschauer nieder, in Staulagen schneit es teils anhaltend. Auch weiter im Osten ist zeitweise noch unergiebiger Schneefall möglich, unterhalb von 300 m regnet es auch. Wetterbegünstigt ist der Süden, hier scheint öfter die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand und in exponierten Lagen auch lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen minus 5 bis plus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen 0 bis 6 Grad, am wärmsten ist es im Südosten. 

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Das aktuelle Schnee-Radar

Die Prognose im Detail

Wien: Die Wolken überwiegen und zeitweise ist noch unergiebiger Schneefall, im Stadtgebiet auch Schneeregen oder Regen möglich. Der Wind bläst mäßig aus Nordwest. In der Früh hat es plus 1 oder 2 Grad, tagsüber maximal 3 Grad. 
 
Niederösterreich: Im Osten überwiegen die Wolken und zeitweise ist noch mit unergiebigem Schneefall zu rechnen, unterhalb von rund 300m Seehöhe ist es auch Regen. Weiter im Westen kommt zumindest kurz die Sonne hervor, Schneeschauer gibt es aber auch hier, mit Schwerpunkt im Mostviertel. Der Wind weht mäßig, in exponierten Lagen auch lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen minus 2 bis plus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen 0 bis 4 Grad. 
 
Burgenland: Im Norden überwiegen die Wolken und zumindest zeitweise ist noch ein wenig Schneefall, unterhalb von rund 300m auch Regen möglich. Weiter im Süden bleibt es hingegen trocken und zeitweise scheint auch die Sonne. Der Wind weht mäßig, im Norden auch lebhaft aus Nordwest. Frühtemperaturen minus 1 bis plus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 5 Grad. 
 
Oberösterreich: Am Sonntag halten sich oft dichte Wolken mit Schneeschauern, welche vor allem im Gebirge länger anhalten. Ansonsten sind tagsüber einige trockene Phasen dabei, da und dort kann es auch ein wenig auflockern. Frühtemperaturen: -3 bis 1 Grad, Höchstwerte: -1 bis 3 Grad. 
 
Steiermark: Vom Ennstal bis Mariazell stauen sich noch Wolken und ab und zu schneit es leicht. Im Tagesverlauf klingt der leichte
Schneefall ab. Weiter im Süden schneit es kaum mehr, in den Morgenstunden sind im Mur-Mürztal noch ein paar Schneeflocken möglich. Besonders im Süden setzt sich im Tagesverlauf die Sonne durch. Es weht mäßiger, im Osten des Landes auch lebhafter Nordwestwind. Dabei wird es im Süden leicht föhnig. Höchsttemperaturen 0 bis 5 Grad. 
 
Kärnten: Mit teils bis in die Täler durchgreifendem Nordwind lockern die Wolken am Sonntag auf und es kann sich wieder öfter die Sonne zeigen. Im Tagesverlauf kommt lebhafter Nordwestwind auf. Gegen Abend zieht es dann wieder etwas zu. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 und 5 Grad. 
 
Salzburg: Am Sonntag zeigt sich im Lungau bei teils lebhaftem Nordwestwind öfter die Sonne, ansonsten überwiegen meist noch dichte Wolken mit Schneeschauern wechselnder Intensitäten. Der meiste Schneefall kommt wohl in den Nordalpen zusammen. Frühtemperaturen: -6 bis 0 Grad, Höchstwerte: -3 bis 1 Grad. 
 
Tirol: Winterlich kalt, im Gebirge herrschen eisige Bedingungen. Tagsüber wolkig bis stark bewölkt, in der Kaltluft können sich durchwegs Aufhellungen ergeben, vor allem über den breiteren Tälern. Ein paar sporadische Schneeschauer ziehen immer wieder durch, speziell in den Bergen Nordtirols, sie bringen aber keinen nennenswerten Neuschneezuwachs. Weitgehend trocken in Osttirol, hier dürfte es vor allem nach Süden zu recht sonnig werden, da der Höhenwind auf Nord gerichtet ist. Tiefstwerte: -6 bis -1 Grad, Höchstwerte: -2 bis +3 Grad. 
 
Vorarlberg: Winterlich kalt, im Gebirge herrschen eisige Bedingungen. Tagsüber wolkig bis stark bewölkt, in der Kaltluft können sich durchwegs Aufhellungen ergeben, vor allem über den breiteren Tälern. Ein paar sporadische Schneeschauer ziehen immer wieder durch, speziell in den Bergregionen, sie bringen aber keinen nennenswerten Neuschneezuwachs. Tiefstwerte: -5 bis 0 Grad, Höchstwerte: -2 bis +3 Grad. 

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Im W kräftige Schauer, sonst gewittrig, im O und SO sonnig, 14/28°

In Tirol und Vorarlberg sowie in weiten Teilen Salzburgs und Oberösterreichs ist der Himmel wolkenverhangen und hier regnet es verbreitet. Mitunter sind auch Gewitter in den Niederschlag eingelagert. Überall sonst gibt es hingegen einen Mix aus Sonnenschein und dichteren Wolken. Den meisten Sonnenschein gibt es dabei zunächst im Osten, im Südosten sowie am Alpenostrand. Am Nachmittag steigt jedoch vor allem in Kärnten, in der Steiermark sowie im Mittel- und Südburgenland die Schauer- und Gewitterneigung an. Der Wind kommt schwach bis mäßig, am Nachmittag teilweise lebhaft, in den Gewittern sogar stark, aus Südost bis West. Die Nachmittagstemperaturen 23 bis 31 Grad, mit den tieferen Werten in den nassen Regionen im Westen. Heute Nacht: Durch die Nacht auf Dienstag geht es wechselnd bewölkt, bis Mitternacht auch mit Regenschauern, vor allem jedoch in den Landsteilen nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Osten des Landes. Während der Morgenstunden setzen dann im Westen und Nordwesten erneut Regenschauer ein. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Donautal auch lebhaft, aus Süd bis Nordwest. Die Temperaturen sinken auf 11 bis 21 Grad.
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