25. Dezember 2018 | 13:23 Uhr

 Lawinengefahr © TZOe Torner Gerhard

Obergurgl

Lawinenabgang in Tirol fordert eine Tote

Tourengeherin konnte nur mehr tot geborgen werden.

Bei einem Lawinenabgang im freien Skiraum von Obergurgl (Bez. Imst) ist am Christtag eine Tourengeherin tödlich verunglückt. Ersten Informationen der Polizei zufolge war die Frau in Begleitung unterwegs, als sie kurz vor 12.00 Uhr von den Schneemassen verschüttet wurde. Die Wintersportlerin konnte nur noch tot geborgen werden.
 
Weitere Informationen zum Lawinenunglück lagen vorerst nicht vor. Auch die Identität der Toten war zunächst unbekannt. In der Gurgler-Gruppe bestand am Dienstag oberhalb von 2.200 Meter erhebliche Lawinengefahr der Stufe 3, darunter wurde die Gefahr als mäßig (Stufe 2) bewertet.
 

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Unter Störungseinfluss ist es verbreitet wolkenverhangen. Die Sonne kommt, wenn überhaupt, nur kurzzeitig und regional im Süden zum Vorschein. Am meisten Niederschlag kommt im Landessüden zusammen, am wenigsten fällt generell im Osten und Nordosten. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden teils bis 1600 Seehöhe ab, im Süden verbleibt sie bei 2000 bis 2500m Seehöhe. Der Wind weht an der Alpennordseite mäßig bis lebhaft aus Nord bis Nordost, sonst schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 5 und 12 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen bleiben mit 9 bis 16 Grad sehr gedämpft.
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